Die Saison in der Women's League, die am Samstag startet, markiert fast schon eine neue Ära im Schweizer Frauen-Eishockey. Neu sind 5 der 8 Teams der höchsten Liga in den Strukturen eines National-League-Klubs eingebettet, in der Vorsaison waren es noch deren 2.
Der HC Davos hat die Thurgau Indien Ladies, der SC Bern Bomo Thun übernommen. Zudem stieg Fribourg-Gottéron offiziell beim gleichnamigen Frauen-Team ein. Mehr Professionalität, bessere Infrastruktur und mehr Geld erhoffen sich die Eishockeyanerinnen damit.
Die 1. Spiele in der Women's League
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Samstag:
16:30 Uhr: SC Bern - HC Fribourg-Gottéron. 18:30 Uhr: HC Davos - Ambri-Piotta Girls.
Sonntag:
14:00 Uhr: HC Davos - SC Bern. 17:30 Uhr: SC Langenthal - Neuchâtel.
Donnerstag:
19:30 Uhr: ZSC Lions - SC Bern. 20:30 Uhr: HC Fribourg-Gottéron - HC Davos.
Modus:
Die 8 Teams spielen 28 Partien in der Regular Season. Die besten 4 Klubs bestreiten die Playoffs mit Halbfinals und Final (jeweils best-of-five).
Klubs:
ZSC Lions (Meister), SC Bern Frauen, HC Davos, Lugano, SC Langenthal, Neuchâtel, Ambri-Piotta Girls, HC Fribourg-Gottéron.
Ambri sowie der ZSC betreiben schon länger eine eigene Frauen-Equipe, dürften nun aber gewarnt sein. Die Zürcher Titelverteidigerinnen starten trotzdem als Favoritinnen in die Saison; Davos, Bern und Ambri sind weitere Playoff-Kandidatinnen. Ein Fragezeichen steht hinter Lugano, das ums finanzielle Überleben kämpft.
Der EV Zug hingegen, der am stärksten in ein ganz neues Frauen-Team investierte, muss – gespickt mit Natispielerinnen – von der zweithöchsten Liga aus erstmal den Aufstieg anpeilen.
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