Resultate
Am Dienstagabend hat sich die Geschichte wiederholt. Mit einem dramatischen 6:5-Sieg über das Team Canada zog Genf in den Final des Spengler Cups ein - wie bereits 2013. «Zum Glück haben wir auf der Bank medizinische Betreuung, mein Herz ist fast stillgestanden», erklärte Coach Chris McSorley, dessen Team einen 5:0-Vorsprung preisgegeben hatte.
Der HCD scheitert wieder im Penaltyschiessen
Im Final an Silvester spielt Genf wieder gegen einen russischen Klub, und dies erneut, weil sich dieser wie im Vorjahr im Penaltyschiessen gegen den HC Davos durchsetzte. Heuer war es Salawat Ufa, das die Davoser Träume vom «Schweizer Final» gegen die Servettiens platzen liess. Im Vorjahr war das Heimteam an ZSKA Moskau gescheitert.
Genf, das am Spengler Cup nun sieben Matches in Serie gewinnen konnte, hätte nichts dagegen, sollte sich auch im Final die Geschichte von 2013 wiederholen. Damals setzte man sich gegen Moskau mit 5:3 durch - nachdem die Russen einen 0:4-Rückstand auf 3:4 verkürzen konnten.
Genf wie zuletzt das Team Canada?
Genf hat die Chance, als erstes Team seit 11 Jahren den Titel des aktuellen Spengler-Cup-Siegers zu verteidigen. 2002 und 2003 jubelten die Kanadier in der Davoser Eishalle. Sollte den Westschweizern der Coup gelingen, würde ihnen als Neujahrsgruss wohl auch die Einladung zum Spengler Cup 2015 in den Briefkasten gelegt.