Mit dem Aufstieg von Sierre umfasst die Swiss League wieder 12 Mannschaften. Damit ist auch klar: Es geht in der zweithöchsten Liga nicht nur um den Aufstieg in die National League, sondern erstmals seit 2005 auch wieder gegen den Abstieg.
Gegen den Fall in die Drittklassigkeit werden neben Sierre wohl auch Winterthur und die 3 Farmteams kämpfen müssen. Die übrigen 7 Teams dürften für die Playoffs gesetzt sein.
Umbruch in Kloten
Favorit auf den Titel ist Kloten. Nach einer schwachen ersten Saison in der Swiss League haben die Flughafenstädter auf den Schlüsselpositionen aufgerüstet. Neuer Coach ist Langenthals Meistertrainer Per Hanberg.
Mit Dominic Nyffeler haben die Zürcher Unterländer einen starken Goalie verpflichtet. In der Offensive geben 3 «F» den Ton an: Die beiden Ausländer Eric Faille und Robin Figren, der direkt aus der höchsten schwedischen Liga kam, sowie Dominic Forget.
Forget, langjähriger Topskorer in der Swiss League, ist bereits 38 Jahre alt, verfügt neu aber über eine Schweizer Lizenz. Erster Herausforderer Klotens dürften Olten, La Chaux-de-Fonds und Ajoie sein.