Nach einem geglückten Start in die Partie geriet die Schweiz im 2. WM-Spiel gegen Dänemark im Mitteldrittel plötzlich in Bedrängnis. Nach einem Shorthander und einem weiteren Treffer unmittelbar nach einem Powerplay führten die Gastgeber plötzlich 2:1. «Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir wussten, dass es schwierig wird. Die Dänen sind kampfstark und robust. Wir haben im 1. Drittel hinten eigentlich nichts zugelassen. Nach dem 1:2 ist es ein bisschen heisser geworden», analysierte Nati-Trainer Patrick Fischer.
Wir hatten Vertrauen in unser Spiel und unsere Taktik.
Wie sein Team auf diese schwierige Situation reagierte, gefiel dem Nati-Trainer. «Es war wichtig, dass wir ruhig geblieben sind, wir haben unser Spiel weitergespielt.» Auch Timo Meier sprach davon, dass man das verlorengegangene Momentum wieder zurückgewinnen musste. «Wir hatten Vertrauen in unser Spiel und unsere Taktik. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir nicht in Panik geraten sind, sondern wussten, was wir machen müssen, um das Spiel zu gewinnen.»
Wieder schwierige Phase im 2. Drittel
Auffällig war, dass die Schweiz wie bereits gegen Tschechien im 2. Drittel ins Straucheln geriet. Fischer macht sich deswegen aber keine Sorge. «Es gibt immer Phasen in einem Spiel, in denen man dominiert werden kann. Wir haben den Faden aber nie so verloren wie gegen die Tschechen. Wir haben uns gut gefangen. Im letzten Drittel hatten wir die Partie unter Kontrolle.»
Im nächsten Spiel gegen die USA am Montag gelte es trotzdem, Schwächephasen zu vermeiden. «Gegen die Amerikaner ist es sicher das Ziel, dass wir alle 3 Drittel auf die Reihe bringen», so Fischer. Im Gegensatz zu den Schweizern liess das US-Team die Dänen im Startspiel nie in die Partie kommen und siegte 5:0. Aber auch die Schweiz bestand den Test und Fischer ist froh, «dass wir die 3 Punkte im Trockenen haben».