25 Spieler standen für die Schweiz in den 8 Spielen an der WM in Bratislava und Kosice auf dem Eis. Alessio Bertaggia war in der Slowakei zwar dabei, blieb aber ohne Einsatz. Nach dem bitteren Out im Viertelfinal gegen Kanada analysiert SRF-Eishockey-Kommentator Christoph Sterchi die Leistungen der Nati-Spieler.
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Bild 1 von 26. 6 Yannick Weber. Der ehemalige Offensivverteidiger ist defensiv eine Bank. Hat sich gegen Tschechien leider verletzt. Gegen Kanada wäre er zu Hochform aufgelaufen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 26. 8 Vincent Praplan. Konnte seinen Schwung aus den ersten WM-Spielen nicht ganz mitnehmen. Viel Zug aufs Tor. Im Viertelfinal mit viel Einsatz und Wille, aber mit wenig Eiszeit unterwegs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 26. 10 Andres Ambühl. Auch an seiner 15. WM ein sicherer Wert. Spielt auf diesem Niveau seit Jahren stark. Mit seinem unermüdlichen Einsatz ein Vorbild für alle Teamkollegen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 26. 13 Nico Hischier. Gegen die kleinen Nationen top, gegen die grossen Nationen mit weniger Durchsetzungsvermögen. Wenn er Zeit hat zu schiessen, brandgefährlich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 26. 15 Grégory Hofmann. National League ist nicht das Gleiche wie eine WM. Vom besten Schweizer Skorer der National League kam während der WM zu wenig. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 26. 16 Raphael Diaz. Er hat einen Steigerungslauf hingelegt. Gegen die kleinen Nationen hatte er den Tritt noch nicht gefunden. In den letzten 4 Spielen mit viel Präsenz und Impulsen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 26. 20 Reto Berra. Top-WM-Goalie. Über 2 Spiele lang an dieser WM ungeschlagen. In den schwierigen Spielen gegen die kleinen Nationen mit wenig Schüssen immer fokussiert geblieben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 26. 21 Kevin Fiala. Ein frecher Stürmer mit überraschenden Aktionen. Trotz Offensivpower sollte er vermehrt defensiv denken. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 26. 22 Nino Niederreiter. Kurzfristig angereist, hat er dem Team in 2 Spielen Energie gebracht. Für mehr hat es nicht gereicht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 26. 23 Philipp Kuraschew. DAS Versprechen im Team. Diese Ruhe mit dem und am Puck und diese Übersicht hat kein anderer Schweizer Spieler. Wir freuen uns auf seine Zukunft. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 26. 29 Robert Mayer. Hat seine Rolle als Nummer 3 im Tor perfekt ausgefüllt. Integrierte sich ins Team, wurde gegen Tschechien eingewechselt und spielte stark. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 26. 38 Lukas Frick. Er hat eine unauffällige WM gespielt. Musste in der Nationalmannschaft defensiver spielen, als bei Lausanne. Defensiv war er – abgesehen von ein/zwei Aussetzern – solid. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 26. 45 Michael Fora. Er gehört – trotz Auf und Ab – in diese Nati. Defensiv eine Bank, offensiv muss er seinen starken Schuss auch noch international anwenden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 26. 46 Noah Rod. Hatte eine völlig andere Rolle als im Klub. An der WM spielte er vor allem in Unterzahl und hatte wenig Eiszeit. Wenn er auf dem Eis stand, spielte er praktisch fehlerfrei. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 26. 55 Romain Loeffel. Traut sich auch auf diesem Niveau einiges zu. Der Offensivverteidiger ist international in der Defensive oft am Anschlag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 26. 60 Tristan Scherwey. Furchtlos wie immer. Gegen die grossen Nationen spielte er besser als gegen die kleinen. Das ist sein Spiel. Furchtlos und kämpferisch. Steht, liegt und hechtet in die gegnerischen Schüsse. Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 26. 63 Leonardo Genoni. Er ist und bleibt die Nummer 1 der Schweiz. Bleibt immer ruhig und behält die Übersicht. Auch international top. Bildquelle: Keystone.
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Bild 18 von 26. 64 Christoph Bertschy. Läuferisch einer der besten Schweizer. Hat an seiner ersten WM einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Vor allem auch gegen die starken Nationen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 19 von 26. 76 Joël Genazzi. In Lausanne mit viel Eiszeit, an der WM mit wenig Eiszeit. Das spürt und sieht man. Er braucht Rhythmus, um seine Fähigkeiten voll ausspielen zu können. Bildquelle: Keystone.
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Bild 20 von 26. 82 Simon Moser. Unermüdlicher Kämpfer mit viel Durchschlagskraft. In Unterzahl mit viel Energie. Leider wurde er erst in den letzten beiden Spielen auch im Überzahlspiel eingesetzt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 21 von 26. 85 Sven Andrighetto. Im Zweifelsfall schiesst er – auch, wenn ein Mitspieler in besserer Abschlussposition frei steht. Offensiv immer gefährlich. Hat die schlechteste Plus-/Minus-Bilanz (-3) der Schweizer. Bildquelle: Keystone.
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Bild 22 von 26. 86 Janis Moser. Erstaunlich, dass ein so junger Spieler an einer WM so ruhig bleiben kann. Schade, dass er sich verletzt hat und die WM nicht fertig spielen konnte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 23 von 26. 90 Roman Josi. Es war nicht seine beste WM. Aber er strahlt Sicherheit und Ruhe aus und macht jedes Team stärker – auch die Schweizer Nationalmannschaft. Bildquelle: Keystone.
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Bild 24 von 26. 92 Gaëtan Haas. Er wird jedes Jahr besser. Offensiv ist er brandgefährlich und vor dem eigenen Tor steht er immer am richtigen Ort. Bildquelle: Keystone.
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Bild 25 von 26. 93 Lino Martschini. Hat im Playoff gezeigt, dass er doch ein Playoffspieler ist. Hat an der WM gezeigt, dass er auch ein WM-Spieler ist. Auch gegen körperlich überlegene Gegner mit Impulsen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 26 von 26. Alessio Bertaggia. Hat keine Sekunde gespielt, hat nur trainiert und sass ausschliesslich auf der Tribüne. Hat diese Rolle akzeptiert und das Team ohne Murren unterstützt. Chapeau! Bildquelle: Keystone.