René Fasel, der Präsident des internationalen Verbandes IIHF, will noch nicht von einem Plan B sprechen. «Die Russen haben uns einen Vorschlag unterbreitet. Sie haben gesagt, sie seien im Fall der Fälle bereit. Und dafür danke ich ihnen. Es ist richtig, dass Sotschi über zwei Eishallen verfügt und über genügend Hotelzimmer, um alle zu logieren.»
Am 15. April fällt die Entscheidung
Es sei aber illusorisch zu denken, man könne alles im letzten Moment ändern, sagte Fasel. Das sei zumindest nicht so einfach. Der Zeitplan beim Verband steht: «Wir werden den 15. März abwarten und schauen, was der Bund bezüglich der Beschränkung von 1000 Zuschauern entscheidet.»
«Sollte die Beschränkung aufrecht erhalten bleiben, werden wir uns Anfang April an einen Tisch setzen, um zu schauen, was wir tun können. Und am 15. April muss man dann einen Entscheid fällen», führte der Freiburger aus. «Wir müssen Schritt für Schritt gehen, ohne in Panik zu verfallen. Das Ziel ist, die WM in der Schweiz zu spielen.» Die Titelkämpfe sind vom 8. bis 24. Mai geplant.