Keine Punkte, dafür Erkenntnisse: Die Schweizer nehmen aus dem Russland-Spiel einiges mit.
- Verteidiger Dean Kukan: «Wir haben gesehen, dass wir mit den Grossen mitspielen können. Es ist natürlich immer noch Russland, ein Top-Gegner, der uns Schweizern weit voraus ist. Aber ich glaube, wir kommen immer näher an diese Top-Nationen heran.»
- Stürmer Timo Meier: «Wir hatten einige Chancen, die wir hätten ausnützen müssen. Das musst du einfach gegen solche Teams.»
- Coach Patrick Fischer: «Ich bin stolz, dasss wir im 3. Drittel gekämpft, nicht aufgegeben haben, und die 2 Tore geschossen haben. Leider hat dann Russland auch noch getroffen. Aber wir sind dabei.»
Zu ungestüm und unüberlegt
Timo Meier sieht den Knackpunkt in der Partie bei den Foulspielen: «Wir haben ihnen ein paar Powerplays zu viel gegeben. Das 5 gegen 3, das darf man einer solchen Mannschaft nicht geben.»
Die zwei dummen Strafen, die zu dieser Überzahl führten, reihten sich ein in eine (zu) lange Liste kleiner Patzer. Das weiss auch Meier. «Gegen solche Teams können kleine Fehler das Spiel entscheiden. Daraus müssen wir lernen.»
Die Lernzeit ist eine kurze: Bereits am Sonntag geht's mit Schweden gegen den nächsten Hochkaräter. «Es geht um wichtige Punkte», bestätigt Meier, «doch wenn wir diese Fehler abstellen, kommt es gut.»
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.05.18, 20:00 Uhr