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Fischer: «Es war nicht unser bester Match»
Aus Sport-Clip vom 17.05.2022.
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Reaktionen zum Zittersieg Fischer: «Auch Arbeitssiege sind schön»

Im Schweizer Team war man nach dem mühevollen Sieg an der WM gegen Kasachstan zufrieden, die Pflicht erfüllt zu haben.

Nach 2 überzeugenden Siegen gegen Italien und Dänemark musste die Schweiz beim 3:2 gegen Kasachstan ein erstes Mal an dieser WM richtig zittern. Bei Trainer Patrick Fischer war die Freude nach der Partie entsprechend gross, dass man die 3 Punkte nach Hause bringen konnte. «Man muss auch diese Spiele gewinnen. Es war ein Arbeitssieg, aber auch diese sind schön.»

Man kann nicht erwarten, dass man immer 5 oder 6 Tore schiesst.
Autor: Patrick Fischer Trainer Schweizer Nati

Dass man gegen den klaren Aussenseiter Kasachstan derart grosse Mühe bekundet hatte, verwunderte Fischer nicht. «Wir wussten, dass es ein schwieriger Match wird. Man kann nicht erwarten, dass man immer 5 oder 6 Tore schiesst. Alle Gegner hier sind gut. Wenn man mit der Erwartung ins Spiel geht, dass es ein Schützenfest gibt, dann geht es meistens schief.»

Fischer wusste aber natürlich auch, dass an diesem Abend nicht alles gut war. «Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben.» Mit Blick auf die Partie vom Mittwoch gegen die Slowakei stellte er sogleich klar: «Wir können sicher ein paar Sachen verbessern.»

 Lob für Debütant Aeschlimann

Für WM-Debütant Sandro Aeschlimann im Schweizer Tor, der bei beiden Gegentoren nicht sehr glücklich ausgesehen hatte, fand der Coach nur lobende Worte: «Er hat super gespielt und uns in den ersten beiden Dritteln in der Partie gehalten. Ich gratuliere ihm, es ist sein erster WM-Erfolg und sicher einer von vielen.» Am Mittwoch steht bereits das Duell mit der Slowakei an (ab 19:00 Uhr live auf SRF zwei und in der SRF Sport App).

Das Nervenflattern war grösser als auch schon, aber ich konnte das recht gut wegstecken.
Autor: Sandro Aeschlimann

Der Goalie selbst ärgerte sich zwar über seine beiden Patzer, war mit seinem Debüt trotzdem zufrieden. «Es ist schade, dass ich es nicht über 60 Minuten durchziehen konnte. Zum Glück haben mir die Jungs geholfen, dass wir doch noch gewinnen konnten.» Und wie hat er sich in seinem ersten WM-Spiel gefühlt? «Das Nervenflattern war grösser als auch schon, aber ich konnte das recht gut wegstecken.»

SRF zwei, sportlive, 17.05.22, 19:00 Uhr;

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