4 Jahre nach dem neuerlichen Zwangsabstieg und 3 Jahre nach dem Wiederaufstieg in die Challenge League klopft Servette an die Tür zur Super League. Und die Zeit scheint reif zu sein für die «Grenats».
Der Traditionsklub ist nicht nur seit 12 Spielen ungeschlagen und hat aus den letzten 9 Spielen 25 Punkte geholt. Viel wichtiger: Im Gegensatz zu den letzten beiden Saisons (Xamax, FCZ) fehlt in der zweithöchsten Liga eine Übermannschaft.
SL-Absteiger Lausanne blieb hinter den Erwartungen zurück und liegt gar auf Rang 3 (hinter Winterthur). Und so steigt Servette trotz durchzogenem 1. Saisonviertel mit einem 6-Punkte-Polster in die Rückrunde, die am Freitagabend lanciert wird.
Sollte für die routinierte Mannschaft am Ende doch nur Platz 2 herausschauen, würde dieser nach 7 Jahren Unterbruch immerhin wieder zur Teilnahme an der Barrage berechtigen.
Für Rang 2 kommen indes eine Hand voll anderer Equipen in Frage. Neben Winterthur (31 Punkte) und Lausanne (30) auch Wil (29), Schaffhausen (26) und das wiedererstarkte Aarau (23). Für Spannung ist gesorgt.