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Basel vor dem Spiel gegen Tel Aviv
Aus Sport-Clip vom 29.07.2013.
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Champions League Basel gegen Tel Aviv: «Ohne Gegentor» - dafür mit Bobadilla

Die Vorbereitung auf das Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Maccabi Tel Aviv ist aus Basler Sicht nicht ohne Störgeräusche verlaufen. Dennoch sieht sich der FCB gegen die Israeli in der Favoritenrolle.

Der Transfer von Abwehrchef Aleksandar Dragovic zu Kiew, die temporäre Suspendierung von Raul Bobadilla und der Wirbel um eine mögliche Verweigerung der beiden Ägypter Mohamed Salah und Mohamed Elneny, im Rückspiel in Israel anzutreten: Die Vorbereitung des FC Basel auf das Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Maccabi Tel Aviv hätte ruhiger verlaufen können. Dennoch erwartet FCB-Trainer Murat Yakin ein «hochkonzentriertes Auftreten» seines Teams.

«Wir müssen diese Dinge ausblenden», fordert Fabian Frei. Der Auftritt gegen Lausanne habe gezeigt, dass die Störgeräusche die Leistung auf dem Platz nicht beeinflussen würden. Auch Yakin demonstriert vor dem so wichtigen Spiel Gelassenheit, was die Nebenschauplätze bei den Bebbi anbelangt. «Bei einem Klub wie Basel gibt es ständig Diskussionen.»

Audio
Murat Yakin vor dem Spiel gegen Maccabi Tel Aviv (Radio SRF 1)
00:29 min
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Grosser Appetit auf Königsklasse

Im Fall des suspendierten und nun wieder begnadigten Angreifers Bobadilla will Yakin «Sportliches von Privatem trennen». Es sei die richtige Entscheidung gewesen, gegen Lausanne auf den Angreifer zu verzichten, weil er im Kopf nicht frei gewesen sei. «Nun läuft eine andere Kampagne und wir sind froh, dass er wieder dabei ist», sagt Yakin.

Nachdem der FC Basel im vergangenen Jahr die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League verpasst hatte, ist der Appetit auf die «Königsklasse» nun umso grösser. «Die Aussicht auf weitere magische Nächte setzt hoffentlich noch ein paar Extra-Prozente frei», hofft Frei.

TV-Hinweis

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Das CL-Quali-Hinspiel zwischen dem FC Basel und Maccabi Tel Aviv können Sie am Dienstag ab 18:45 Uhr auf SRF zwei und im Livestream mitverfolgen.

Yakin: «Wäre mit 2:0 sehr glücklich»

Mit Maccabi Tel Aviv wartet indes ein harter Brocken auf den Schweizer Meister. Trotzdem sind sich Yakin und Frei einig, dass der FCB als Favorit in die Partie geht. «Wichtig ist, dass wir ohne Gegentor bleiben. Mit einem 2:0 wäre ich sehr glücklich», sagt Yakin, um gleich wohlweislich anzufügen: «Die Begegnung muss nicht zwingend am Dienstag entschieden werden.»

Yakin verbinden positive Erinnerungen mit dem Gegner. So traf der ehemalige Nationalverteidiger 1995 in der Champions-League-Qualifikation mit GC auf die Israeli, als sich die Zürcher erstmals für die neu geschaffene «Königsklasse» qualifizieren konnten.

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