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«Blick zurück»: 17. April 2019 Als die «Spurs» ManCity ins Tal der Tränen stürzten

Wie nahe Freud und Leid im Sport beieinander liegen, erlebten Tottenham und Manchester City vor einem Jahr.

Als Raheem Sterling im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League in der 94. Minute das 5:3 für Manchester City markierte, explodierte das ganze Stadion in kollektivem Freudentaumel. Zu recht, schliesslich sorgte der Treffer dafür, dass die «Skyblues» in einem dramatischen Duell gegen Tottenham in letzter Sekunde noch die Wende geschafft hatten.

Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt

Doch nur wenige Sekunden später herrschte Konsternation beim Team von Pep Guardiola und auf den Rängen – und ekstatische Freude auf der anderen Seite. Denn dem vermeintlichen Siegtreffer war ein Abseits vorangegangen, das Tor zählte nicht.

So zitterte sich Tottenham zunächst in den Halbfinal und zog später auch ins Endspiel der Champions League ein, das dann allerdings gegen Liverpool verloren ging. Obwohl die «Spurs» am Ende der Saison leer ausgingen, sicherten sie sich mit dem Spiel in Manchester zumindest einen Platz in den Geschichtsbüchern des Fussballs.

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