Champions League - Basel: Vom Freilos zum englischen Waterloo
Am Dienstag empfängt der FCB mit Chelsea ein grosses Kaliber aus der Premier League. Die Engländer sind gewarnt: Die Basler haben den Gästen von der Insel schon mehrmals schlaflose Nächte beschert.
Seit über 10 Jahren misst sich der FC Basel in regelmässigen Abständen mit Top-Klubs aus dem Mutterland des Fussballs. Und hat sich dabei vom vermeintlichen «Glückslos» zum «Angstgegner» gemausert: War 2002 das 3:3 gegen das (damals) grosse Liverpool - gleichbedeutend mit dem Ausscheiden der «Reds» aus der Champions League - eine «historische Nacht für den Schweizer Fussball» (Christian Gross), war der 2:1-Heimsieg von 2011 gegen ManUnited fast fast im Rahmen des Erwartbaren.
Wenn Fussballwunder Normalität werden
Zwar verabschiedete sich auch Alex Fergusons Team mit der Niederlage in Basel aus der Champions League, die sonst um keinen Superlativ verlegene englische Revolverpresse quittierte das Ausscheiden der «Red Devils» aber nüchtern als «verdiente Niederlage» (Mirror).
Nur ein Beleg dafür, dass sich der FC Basel auf der Insel einen Namen gemacht hat. Auch José Mourinhos Chelsea dürfte - nicht zuletzt nach der 1:2-Heimniederlage vom September - gewarnt sein.