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Champions League Der «gute Wein» war der Knackpunkt

YB-Notnagel Marco Wölfli spricht nach dem 2:0-Sieg in der CL-Qualifikation gegen Dynamo Kiew über seine wegweisende Parade – und erhält Lob vom Trainer.

Für YB-Coach Adi Hütter war nach dem 2:0-Sieg über Dynamo Kiew und der damit verbundenen Qualifikation für die CL-Playoffs eines klar: Der Knackpunkt der Partie.

«Die 100-prozentige Chance von Jarmolenko kurz nach der Pause, die Marco Wölfli zunichte gemacht hat.» Jarmolenko, der ausgewiesene Superstar der Ukrainer, konnte alleine auf den YB-Routinier losziehen. Dieser reagierte abgebrüht und verhinderte das wohl fatale Auswärtstor.

Sinnbildlich: Ravet klärt in extremis

Auf das Lob angesprochen meinte Wölfli keck: «Es ist wie bei einem guten Wein: Je älter, desto besser.» Und schob mit einem Grinsen nach: «Man braucht ihn leider etwas weniger.»

So ein Team auszuschalten ist nicht selbstverständlich.
Autor: Adi Hütter

Für Wölfli war es aber auch eine Teamleistung. «Der unglaubliche Spirit zeigte sich kurz vor der Pause, als Yoric Ravet im Fünf-Meter-Raum noch mit dem Kopf klärte.» Sein Team habe zudem das nötige Glück auf seine Seite gezwungen.

Auch Hütter hob die Leistung der Mannschaft hervor und ergänzte: «Jeder ist in der Lage, ein Tor zu schiessen – das haben wir heute wieder gesehen. Ich kann meine Jungs nur loben, denn so ein Team auszuschalten ist nicht selbstverständlich.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 02.08.17, 20:10 Uhr

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