Der heutige Manchester-City-Trainer Pep Guardiola hat gemischte Gefühle gegenüber Borussia Mönchengladbach. Sein allererstes Bundesliga-Spiel mit den Bayern gewann er im August 2013 gegen die «Fohlen». Doch dann folgte nur noch ein Sieg (im Januar 2014).
Danach gab es zwei Niederlagen und zwei Remis. In seiner ganzen Trainerkarriere hat Guardiola nur gegen Chelsea eine schlechtere Bilanz.
Wenn wir sie spielen lassen - puh. Dann werden wir leiden.
Deshalb warnt der Katalane eindringlich vor den Borussen: «André Schubert ist ein mutiger Trainer, sie haben eine sehr mutige Mannschaft, eines der talentiertesten Teams in ganz Europa. Sie sind aggressiv, sie kämpfen Mann gegen Mann. Sie sind sehr, sehr intelligent mit dem Ball. Sie kontern meisterhaft. Deshalb ist es so kompliziert.»
Elvedi: «Pep hat Recht»
Das Lob vom aktuellen Premier-League-Tabellenführer (4 Spiele, 4 Siege) freut die deutschen Gäste. «Pep hat Recht mit seiner Einschätzung», sagt etwa der Schweizer Verteidiger Nico Elvedi. «Er weiss, dass wir ein sehr gutes Team haben.»
Trotzdem bleiben die Gladbacher Aussenseiter. Nominell ist Manchester City besser besetzt und wartet mit einer Star-Offensive auf: Kevin de Bruyne, Raheem Sterling und Sergio Agüero wollen den «Schweizer Riegel» mit Keeper Yann Sommer und Elvedi knacken. Ausserdem können die Deutschen nach der Absage vom Dienstag nur noch auf wenige Fans vor Ort zählen. Die meisten sind bereits wieder abgereist.
Sendebezug: laufende Champions-League-Berichterstattung