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Champions League Monaco bangt um seinen wiedergeborenen «Falken»

Wenn Monaco heute Abend Manchester City zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League empfängt, ruhen die Hoffnungen der Monegassen auf einem Mann: Radamel Falcao. Dabei ist noch gar nicht klar, ob er wirklich spielen kann.

Die Ausgangslage

  • Manchester City gewann ein verrücktes Hinspiel im heimischen Etihad-Stadion mit 5:3. Dabei hatte die AS Monaco 2 Mal in Führung gelegen. Radamel Falcao und Sergio Agüero schnürten beide einen Doppelpack.
  • Monaco braucht für ein Weiterkommen mindestens einen 2-Tore-Vorsprung. Dank den 3 erzielten Auswärtstreffer genügt den Franzosen ein 2:0, 3:1 oder 4:2.

Aufgepasst auf ...

... Radamel Falcao . Der Kolumbianer hat seit seiner Rückkehr zu Monaco vergangene Saison zu alter Stärke zurückgefunden. In 31 Pflichtspielen netzte der mittlerweile 31-Jährige gleich 24 Mal ein. In der Champions League trifft er laut Statistik in jedem Spiel einmal (4 Einsätze, 4 Tore).

Noch ist nicht ganz sicher, ob Falcao tatsächlich auflaufen kann. Im letzten Meisterschaftsspiel gegen Bordeaux musste sich der Stürmer nach einem Schlag minutenlang an der rechten Hüfte behandeln lassen. In Frankreich ist man dennoch zuversichtlich. Am Montag trainierte Falcao – wenn auch vorsichtig – wieder mit dem Team.

  • ... den erst 18-Jährigen Kylian Mbappé . Zusammen mit Falcao bildet der Franzose in dieser Saison ein kongeniales Sturmduo. Mbappé traf in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits zweistellig (16). Im Hinspiel in Manchester schoss er sein erstes Champions-League-Tor.
  • ... die Qualitäten von Sergio Agüero . Der Argentinier ist jederzeit im Stande, zum Partycrasher für Monaco zu avancieren. Agüero, der nach der Ankunft von Gabriel Jesus im Januar nur noch zweite Wahl bei Guardiola gewesen war, ist zurück in der City-Startelf.

Sendebezug: SRF info, sportlive, 14.03.2017, 20:30 Uhr

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