Selbstkritisch gaben sich auch Yakins Spieler. Nach dem 3:0 sei man zu naiv gewesen, sagte Fabian Frei. Und Mittelfeldspieler Taulant Xhaka sprach von «3 dummen Toren», die man noch kassiert habe. Dennoch: «Wir sind einfach froh, dass es geklappt hat», so Frei.
Yakin: «Anfangs alles richtig gemacht»
Basels Vorstoss in die Playoffs war eigentlich nie gross in Gefahr. Zumal die Gäste aus der Schweiz mit 3 Toren in der ersten halben Stunde mächtig vorgelegt hatten. «Das waren perfekte 30 Minuten», lobte Murat Yakin. «Wir haben alles richtig gemacht und unsere Torchancen genutzt.»
Steigerung gefordert
Dass der Schweizer Meister danach doch noch «ein wenig zittern» (Yakin) musste, hat er sich selbst zuzuschreiben. «Wir liessen den Ball nicht mehr laufen», konstatierte Yakin und forderte: «Wir müssen uns steigern und über 90 Minuten besser spielen.»
Maharan Radis Ausgleich in der 54. Minute hatte schliesslich auch wieder Leben ins Bloomfield-Stadion von Tel Aviv gebracht. «Das waren zwar nur 15'000 Zuschauer, wir hatten aber das Gefühl, vor 80'000 zu spielen», so Xhaka.