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Chelseas Unsicherheiten ... und notfalls macht Tuchel den Busfahrer

Die Sanktionen gegen Abramowitsch wirken sich auch auf Champions-League-Ebene aus. Der Chelsea-Trainer nimmt's mit Humor.

Die Unsicherheiten im Umfeld von Chelsea sind weiterhin gross. Nach den Sanktionen gegen Klubbesitzer Roman Abramowitsch läuft die Bieterfrist für Kaufinteressenten am Freitag ab. Die Regierung wolle zumindest einen Verkauf des Clubs gestatten, Gespräche seien im Gange.

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Alle Tore und wichtigen Szenen der Achtelfinal-Rückspiele in der Champions League sehen Sie am Dienstag und Mittwoch ab 23 Uhr in der Sendung Champions League – Highlights auf SRF zwei.

Mitten hinein in diese Zukunftssorgen fällt das Rückspiel im Achtelfinal der Champions League bei Lille. Nach dem 2:0 zuhause bleibt Chelsea Favorit. Doch auch diese Partie steht unter dem Eindruck zahlreicher Repressalien gegen den Titelverteidiger.

Wenn ich einen Siebensitzer fahren muss, dann werde ich das tun.
Autor: Thomas Tuchel Chelsea-Trainer

So dürfen die Reisekosten nur umgerechnet etwa 24'000 Franken betragen. Angesichts der üblichen Ausgaben (Charterflug, Hotel gehobener Klasse, Transfer zum Stadion) ist das extrem wenig.

Chelsea-Trainer Thomas Tuchel bot an der Medienkonferenz am Montag augenzwinkernd eine Lösung an: «Meine letzte Information ist, dass wir ein Flugzeug haben, also können wir fliegen. Wenn nicht, fahren wir mit dem Zug oder mit dem Bus. Wenn ich einen Siebensitzer fahren muss, werde ich das tun.»

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