Gruppe A: Die grosse Unbekannte
Mit dem neuen Trainer Alfred Schreuder und nach namhaften Abgängen muss sich der letztjährige Achtelfinalist Ajax Amsterdam in der Champions League wieder neu beweisen. Kommt es zum Zweikampf mit Napoli um Platz 2 in der Gruppe?
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Bild 1 von 4. Der Top-Favorit: Liverpool (ENG). Der Vorjahresfinalist ist trotz des mässigen Saisonstarts in der heimischen Premier League erster Anwärter auf den Gruppensieg. Und strebt nach mehr: Die grosse Party trotz der Finalniederlage gegen Real Madrid soll sich im nächsten Jahr wieder in eine Siegesfeier verwandeln. Bildquelle: imago images/Offside Sports Photography.
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Bild 2 von 4. Der Herausforderer: Napoli (ITA). In den letzten zwei Jahren waren die Italiener nur in der Europa League vertreten. Bei der Rückkehr bekommen sie es gleich wieder mit Liverpool zu tun, auf das sie bereits in der Gruppenphase 2019/20 getroffen waren. Damals gab es zuhause einen 1:0-Erfolg, an der Anfield Road verlor man mit dem gleichen Resultat. Bildquelle: imago images/Uk Sports Pics Ltd.
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Bild 3 von 4. Die Wundertüte: Ajax Amsterdam (NED). Den niederländischen Rekordmeister auf internationaler Ebene einzuschätzen, gleicht einem Blindflug. Trotz den Abgängen von Meistertrainer Erik ten Hag und Rekordtransfer Antony (beide zu Manchester United) ist Ajax mit 5 Siegen aus 5 Spielen in die heimische Meisterschaft gestartet. Aber reicht es auch auf dem Topniveau der Königsklasse? Bildquelle: imago images/Pro Shots.
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Bild 4 von 4. Der Underdog: Glasgow Rangers (SCO). Die erstmalige Qualifikation für die Gruppenphase seit 12 Jahren ist für die Schotten bereits ein riesiger Erfolg. In den Playoffs wurde PSV Eindhoven ausgeschaltet. Mehr als ein unbequemer Auswärtsgegner dürfte der letztjährige Finalist der Europa League für die restlichen Teams dennoch nicht darstellen. Bildquelle: imago images/Shutterstock.
Gruppe A
Gruppe B: Atletico und die 3 Fragezeichen
Atletico Madrid gehört klar die Favoritenrolle. Daneben kann man sich fragen: Kriegt Leverkusen die Kurve? Welches Gesicht zeigt Porto? Hält Brügge durch?
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Bild 1 von 4. Der Top-Favorit: Atletico Madrid (ESP). Mit den Rückkehrern Antoine Griezmann (l.) und Alvaro Morata (Mitte) sowie dem 22-jährigen Joao Félix verfügen die Madrilenen über grosse Namen in der Offensive. Doch nicht nur das macht Atletico aus: Vor ihrem kampfbetonten Spielstil dürften ihre Gruppengegner schon jetzt Respekt haben. Bildquelle: imago images/Alterphotos.
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Bild 2 von 4. Die Wundertüte Nummer 1: Bayer Leverkusen (GER). Mit Patrik Schick, Moussa Diaby und Callum Hudson-Odoi besitzt auch Leverkusen über klangvolle Namen in der Offensive. Nur gebracht hat es dem Team von Trainer Gerardo Seoane bisher nicht viel: 3 Punkte aus 5 Bundesliga-Partien sind zu wenig. Kriegt Leverkusen international die Kurve? Bildquelle: imago images/Laci Perenyi.
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Bild 3 von 4. Die Wundertüte Nummer 2: FC Porto (POR). Einen klingenden Namen hat auch der FC Porto in seinen Reihen: Der 39-jährige Captain Pepe hat noch nicht genug. Die Portugiesen haben in den vergangenen beiden Spielzeiten unterschiedliche Gesichter gezeigt: Einer knappen Niederlage im Viertelfinal gegen Chelsea (20/21) folgte der 3. Platz in der Gruppenphase letzte Saison. Bildquelle: Keystone/EPA.
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Bild 4 von 4. Der Underdog: FC Brügge (BEL). Trotz der 5. Teilnahme in Folge nur Aussenseiterchancen besitzt Brügge. Das Team von Ex-FCB-Innenverteidiger und mittlerweile Mittelfeldspieler Eder Balanta brach letzte Saison nach einem 1:1 gegen PSG und einem 2:1-Sieg bei Leipzig ein und fing sich noch 4 Niederlagen. Bildquelle: imago images/Panoramic International.
Gruppe B
Gruppe C: Ein Grosser scheitert sicher
In der Hammergruppe können sich nicht alle klingenden Namen für die K.o.-Phase qualifizieren. Bayern, Barcelona, Inter – einer von ihnen wird scheitern und wohl in der Europa League weiterspielen.
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Bild 1 von 4. Der Favorit Nummer 1: Bayern München (GER). Klar, in der Bundesliga resultierten bereits 2 Unentschieden aus 5 Spielen und Rang 3 ist nicht der Anspruch des Rekord-Meisters. Doch beunruhigt ist in München niemand. Die Bayern-Maschinerie läuft, trotz Lewandowski-Abgang auch in der Offensive. Musiala, Mané, Gnabry, Sané, Kimmich, Müller und Coman: Sie alle haben gezeigt, dass sie in Form sind. Bildquelle: Keystone/Andreas Gora.
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Bild 2 von 4. Der Favorit Nummer 2: FC Barcelona (ESP). Er trifft auch in Barcelona – und das im Schnitt alle 69 Minuten. In Barcelona braucht man diese Tore, um wieder ein Spitzenteam sein zu können. Dafür hat man Lewandowski von Gruppengegner Bayern geholt. Der Pole selbst meinte vor der Gruppenauslosung: «Mein Wunsch für die Auslosung: Bitte nicht die Kugel mit Bayern.». Bildquelle: imago images/NurPhoto.
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Bild 3 von 4. Der Herausforderer: Inter Mailand (ITA). Nach der Derby-Niederlage gegen AC Milan (2:3) ist die Stimmung bei Inter angespannt. Hoffen wird man auf eine schnelle Genesung von Rückkehrer Lukaku (hinten), der an einer Muskel-Verletzung laboriert. Harmoniert der Sturm mit Martinez wieder, könnte es etwas werden, mit dem Achtelfinal-Einzug, der in den letzten 4 Jahren nur einmal gelang. Bildquelle: Keystone/AP Photo/Luca Bruno.
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Bild 4 von 4. Der Underdog: Viktoria Pilsen (CZE). Es ist der deutlichste Underdog der diesjährigen Champions League: Der Gesamtmarktwert ist zwischen 25 und 35 Mal tiefer als derjenige der Konkurrenz in der Gruppe. Da wird wohl auch ein Jhon Mosquera in Topform nichts bringen: Der Kolumbianer verhalf mit 3 Toren und einer Vorlage in 6 Spielen zu 16 Punkten in der Meisterschaft. Bildquelle: imago images/CTK Photo.
Gruppe C
Gruppe D: Ausgeglichener geht kaum
Tottenham hat sicherlich die besten Karten, die Gruppe zu überstehen. Dahinter lauern auf dem Papier mit Frankfurt, Marseille und Sporting 3 nahezu gleich starke Equipen.
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Bild 1 von 4. Der Top-Favorit: Tottenham Hotspur (ENG). Das Team aus London ist unter Antonio Conte wieder erstarkt. In der Premier League startete es stark und belegt einen Platz ganz vorne in der Tabelle. Kann das Team um Stürmerstar Harry Kane (5 Treffer in 6 Spielen) den Schwung mitnehmen, führt kein Weg an Tottenham vorbei. Bildquelle: Keystone/AP Photo/Ian Walton.
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Bild 2 von 4. Der Herausforderer Nummer 1: Olympique Marseille (FRA). Olympique Marseille hat mit 5 Siegen und einem Unentschieden ebenfalls einen starken Saisonstart hingelegt: Es befindet sich momentan in der Ligue 1 als einziges Team auf Augenhöhe mit dem grossen PSG. Betrachtet man die Form, dürfte der 2. Platz an die Franzosen gehen. Bildquelle: Keystone/AP Photo/Ian Walton.
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Bild 3 von 4. Der Herausforderer Nummer 2: Eintracht Frankfurt (GER). Wenn ein Team letzte Saison gezeigt hat, dass es international glänzen kann, ohne national eine Rolle zu spielen, dann war das Frankfurt. In der Europa League zeigten sich die Hessen entfesselt, gewannen den Titel. Daichi Kamada (r.) und Rafael Borré erzielten dabei für Frankfurt die meisten Tore. Bildquelle: imago images/HJS.
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Bild 4 von 4. Der Herausforderer Nummer 3: Sporting Lissabon (POR). Nicht zu unterschätzen gilt es auch Sporting. Die Portugiesen befinden sich Marktwert-technisch auf einer Stufe mit Frankfurt und Marseille. Noch fehlt bei den meisten Spielern zwar die Form, doch drehen alle so auf wie Pedro Goncalves (3 Tore und 2 Vorlagen in 5 Spielen), ist Sporting gefährlich. Bildquelle: imago images/GlobalImagens.