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Champions League Porto - das Sprungbrett für viele Stars

Der FC Porto ist seit Jahren eine feste Grösse im europäischen Fussball. Wohl auch, weil es der Achtelfinal-Gegner des FC Basel wie kaum ein anderer Klub versteht, Talente gewinnbringend zu verkaufen.

Den FC Porto kann man ohne Bedenken als Sprungbrett für zukünftige Stars bezeichnen. Denn kaum ein Team in Europa weiss besser, wie man (gefallene) Talente verpflichtet und mit Gewinn verkauft. So schafften in den letzten Jahren Spieler wie Pepe und James Rodriguez (beide Real), Falcao (Manchester United), Mangala (Manchester City) oder Joao Moutinho (Monaco) den Sprung zu Top-Klubs.

Dem Klub gelingt es zudem immer wieder, sich neu zu erfinden. So ist die Ausgabe 2014/15 des FC Porto stark spanisch geprägt. Coach Julen Lopetegui nahm gleich 5 Spieler (Cristian Tello, Yacine Brahimi, Adrian Lopez, Oliver Torres, Casemiro) aus der Primera Division mit. Unbestrittener Star des Teams ist Kolumbiens Nationalstürmer Jackson Martinez.

In der Liga hinter Benfica

Dass Porto ein grosser Name im internationalen Geschäft ist, zeigt ein Blick in die Historie. Im Palmarès des FC Porto figurieren nebst 27 Meistertiteln und 2 Europa-League-Siegen (2003, 2011) auch 2 Champions-League-Triumphe. 1987 bezwang man in Wien im Final des Meistercups Bayern München. 2004 gelang unter Coach Jose Mourinho im Final gegen Monaco der letzte grosse Coup in der «Königsklasse». Mit 18 Teilnahmen (nur ManUnited war einmal mehr dabei) gehört Porto zu den absoluten Dauerbrennern im Wettbewerb.

In der laufenden Meisterschaft bezog man am Sonntag gegen Benfica Lissabon die erste Saison-Niederlage in der Liga (0:2). Der Rückstand auf den Erzrivalen beträgt 6 Punkte. Die CL-Gruppe mit Bilbao, Donezk und BATE Borissow beendete Porto hingegen ungeschlagen auf Rang 1.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 15.12.14 12:00 Uhr

Video
Porto beendet Gruppe H auf Rang 1
Aus sportlive vom 10.12.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 12 Sekunden.

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