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Champions League Roman Weidenfeller: (K)ein «Rentner» in der Krabbelgruppe

Goalie Roman Weidenfeller sticht als «Oldie» im Team der jungen Wilden von Borussia Dortmund heraus. Doch der 32-Jährige befindet sich keineswegs im Vorruhestand: Der Routinier ist ein ganz wichtiges Teilchen im Erfolgs-Puzzle von Coach Jürgen Klopp.

Wenn am Mittwoch Dortmund, das erstmals seit 15 Jahren wieder in einem Champions-League-Halbfinal steht, auf Real Madrid trifft, wird sich Roman Weidenfeller zum 341. Mal das Dortmund-Jersey mit der Nummer 1 überstreifen. Den einstigen Rekord-Torhüter beim BVB, Stefan Klos, hat er mittlerweile um 17 Partien übertroffen.

Gut' Ding muss Weile haben

Während seine Mitspieler immer jünger wurden, reifte Weidenfeller seit seiner Ankunft im Juli 2002 in Dortmund über die Jahre zum Weltklasse-Keeper. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten durfte er mit den Borussen 2011 und 2012 zwei Meisterschaften und einen Pokalsieg (2012) feiern.

Noch nicht im Rentenalter

Neben seinen Paraden ist vor allem seine Routine von unschätzbarem Wert für die junge Mannschaft von Coach Jürgen Klopp. «Der Generationenunterschied ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber ich fühle mich trotzdem nicht im Rentenalter. Die Unbekümmertheit der Jungen, gepaart mit der Erfahrung von Routiniers ergibt eine gute Mischung», definierte Weidenfeller das derzeitige Dortmunder Erfolgsrezept.

Video
Einige Weidenfeller-«Kostproben»
Aus Sport-Clip vom 04.10.2012.
abspielen. Laufzeit 51 Sekunden.

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