- Die Berner greifen nach rund 30 Champions-League-Millionen.
- Die Ausgangslage ist nach dem 1:1 im Hinspiel knifflig.
- Torgarant Hoarau unterstreicht: «Wir sind bereit».
Das 1:1 im Hinspiel hat die Ausgangslage für YB komplizierter gemacht, keine Frage. Doch ins Zweifeln bringt das die Berner scheinbar nicht. So sagt Stürmer Guillaume Hoarau mit breiter Brust: «Wir wissen, wo wir hinwollen und wie wir da hinwollen.» Bei einer Qualifikation für die Gruppenphase könnten die Berner mit Einnahmen von gegen 30 Millionen Franken rechnen.
Wie sehen die Aufstellungen der beiden Teams aus?
- Kroatiens Serienmeister dürfte mit der gleichen Formation wie vor einer Woche antreten. Ein Fragezeichen ist hinter den Einsatz des angeschlagenen Captains Arijan Ademi zu setzen.
- Auch bei YB wird es wohl in der Startelf im Vergleich zum Hinspiel zu keiner Änderung kommen. Der am Wochenende noch geschonte Captain Steve von Bergen dürfte auflaufen.
- Roger Assalé, der sich gegen Xamax nach mehrwöchiger Verletzungspause stark zurückmeldete, könnte in Zagreb eine Joker-Rolle übernehmen. Nicolas Moumi Ngamaleu vertrat Assalé in dessen Abwesenheit gut.
Die Taktik von Hoarau
Wenn YB an die Honigtöpfe der Königsklasse will, muss in Zagreb mindestens ein Tor her. Im Hinspiel scheiterte Hoarau zweimal mit einem Kopfball nur knapp. Nun will er es besser machen. Er, der sein einziges CL-Tor 2012 mit Paris St-Germain ausgerechnet gegen Zagreb erzielte. Er, der an einen Exploit des Teams glaubt und sagt: «Die beste Taktik ist zu gewinnen.»
Hier nochmals die wichtigsten Szenen aus dem Hinspiel in Bern:
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.08.2018, 20:45 Uhr