RB Salzburg: Die Österreicher verzückten bei ihrer erstmaligen Champions-League-Teilnahme mit attraktivem Offensivfussball. Zudem wusste Salzburg mit Erling Haaland die Entdeckung der Gruppenphase in seinen Reihen. Der norwegische Youngster (19) traf nicht weniger als 8 Mal ins Schwarze. Nur Robert Lewandowski (10 Tore) war öfters erfolgreich. In einer weniger anspruchsvollen Gruppe wäre der CL-Achtelfinal für die «Bullen» mehr als machbar gewesen.
Valencia: Die Spanier haben eine turbulente Zeit hinter sich. Nach internen Querelen mussten Trainer Marcelino Garcia und Manager Mateu Alemany trotz einer intakten Mannschaft gehen. Valencia erholte sich aber von den Rückschlägen und qualifizierte sich im letzten Gruppenspiel dank einem Auswärtserfolg bei Ajax neben Chelsea für den Achtelfinal. Als Gruppensieger notabene.
Atalanta: Das Team mit dem Schweizer Remo Freuler schaffte bei der CL-Premiere gleich Historisches. Nie zuvor erreichte eine Mannschaft nach 3 Niederlagen in den ersten 3 Spieltagen noch die K.o.-Phase. Mit Dinamo Zagreb und Schachtar Donezk liessen die Lombarden zwei Ensembles mit deutlich mehr CL-Erfahrung hinter sich.
Live-Hinweis
Verfolgen Sie die Auslosung der Champions-League-Achtelfinals am Montag ab 12:00 Uhr live im Stream auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App.
Spektakulär
Gnabry, Gnabry, Gnabry, Gnabry: Der deutsche Flügelstürmer der Bayern erwischte beim 7:2-Auswärtserfolg der Münchner bei Tottenham einen Sahnetag. Seine 4 Tore waren die Basis zum torreichsten Spiel der diesjährigen Gruppenphase. So schwer sich die Bayern in der Bundesliga tun, so souverän treten sie in der Champions League auf. 18 von 18 möglichen Punkten sprechen Bände.
Chelsea - Ajax: Eigentore, Platzverweise, Elfmeter, aberkannte Treffer: Mehr Schlüsselszenen als das Spiel an der Stamford Bridge kann ein Fussballspiel eigentlich nicht haben. Ajax führte zwischenzeitlich 4:1, ehe Chelsea die grosse Aufholjagd startete. 2 Platzverweise im selben Spielzug, 3 Tore und ein aberkannter Chelsea-Siegtreffer später war dann Schluss. 4:4 und ein Abend, den die Fans nicht so schnell wieder vergessen werden.
Inter Mailand: Trotz eines Fehlstarts (1:1 zuhause gegen Slavia Prag) bot sich dem Team von Trainer Antonio Conte im letzten Gruppenspiel die Chance, sich für die K.o.-Phase zu qualifizieren. Doch die «Nerazzurri» brachten es fertig, gegen das mit einer C-Equipe antretende Barcelona im San Siro zu verlieren. So bleibt Inter nur die Europa League. Zu wenig für die Ansprüche des aktuellen Serie-A-Leaders.
Lille: Die 6. Teilnahme an der CL-Gruppenphase wird den Anhängern der «Doggen» nicht lange in Erinnerung bleiben. In einer ausgeglichenen Gruppe mit Valencia, Chelsea und Ajax fielen die Franzosen deutlich ab. Das Resultat ist ein mickriger Zähler.
Galatasaray: 11 Gegentore kassierte der amtierende türkische Meister in den beiden Auswärtsspielen gegen PSG und Real Madrid. Dabei zeigte «Gala» teilweise erschreckend schwachen Fussball. Die Offensive fand in der gesamten Kampagne kaum statt. In 6 Partien brachte Galatasaray gerade einmal ein einziges Tor zustande (zuhause beim 1:1 gegen Brügge).
Alle 16 Achtelfinalisten und die Europa-League-Teilnehmer
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Für mich ist vor allem Ajax die grösste Enttäuschung. Nachdem das Team auch hier von SRF immer wieder in höchsten Tönen gelobt wurde, bringt man es nicht fertig, über den eigenen Schatten zu springen und das Ausscheiden entsprechend einzustufen. Zur SRF-Frustbewältigung muss nun hingegen Inter den Kopf herhalten, obwohl sie in den letzten Jahren überhaupt nichts auf die Reihe gebracht haben und in einer starken Gruppe ausgeschieden sind.
Es sind fast immer die "üblich Verdächtigen", welche die CL Gruppenphase überstehen und schliesslich den Sieger unter sich ausmachen, langweilige Angelegenheit!
Da ist EL deutlich spannender und auch gerechter Verteilt!
Aber solange "Geld wichtiger ist für die UEFA als der sportliche Aspekt", wird sich auch nichts ändern!
Man sollte dieses Spektakel entweder abschaffen oder umbenennen. Jeder weiss, dass der Name "Champions League" einfach nur Marketing ist. Aber weil es um viel Geld geht, machen alle mit. Fazit: Lieber auf dem Dorf einen schönen Jugend-Match anschauen, als vor der Glotze hocken.
Und wie genau wollen Sie dieses Turnier umbenennen?
Vielleicht "Fussball Turnier zwischen 32 besseren oder schlechteren Mannschaften Europas"?
Oder wie genau sollte dieser Name lauten? Jeder Name eines Turniers ist in irgendeiner Weise Marketing. "Super League", "Premier League", "La Liga"...
Das ist auch nicht nur im Fussball so, sondern auch in jeder anderen Spitzensportart...
Ich sehe leider keinen Mehrwert in ihrem Vorschlag
8 Kommentare
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