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Tor in der 100. Minute Gedenken an getöteten Fan – und späte Quali für AEK

Das CL-Quali-Spiel zwischen AEK Athen und Dinamo Zagreb steht im Zeichen eines ermordeten griechischen Fans – und endet in einem kleinen Wunder.

Blick auf den Ultra-Block von AEK Athen
Legende: Zu Ehren von Michalis Katsouris Blick auf den Ultra-Block von AEK Athen. Imago/Pixsell

Am 7. August war der AEK-Fan Michalis Katsouris bei Zusammenstössen mit angereisten Zagreb-Hooligans erstochen worden. Im Rückspiel der (deswegen verschobenen) Begegnung der Champions-League-Qualifikation vom Samstag gedachten die Athener Fans des 29-Jährigen. Die AEK-Spieler legten Blumen vor einem Porträt Katsouris’ nieder, vor Anpfiff gab es eine Schweigeminute.

AEK, welches das Hinspiel in Zagreb 2:1 gewonnen hatte, drohte nach zwei Gegentreffern der Fall in die Europa-League-Playoffs. Kurz nach dem 0:2 wurde der Schweizer Steven Zuber durch Sergio Araujo ersetzt. Dieser leitete eine spektakuläre Wende in der Nachspielzeit ein. Er traf in der 92. Minute zum 1:2.

Entscheidung durch Ex-Dinamo-Spieler

Aber es kam noch besser: In der 10. Nachspielminute gab es Elfmeter für AEK – den die Griechen zunächst verschossen. Ausgerechnet der ehemalige Zagreb-Akteur Domagoj Vida verwandelte den Abpraller zum 2:2. Damit zieht AEK in die CL-Playoffs ein.

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