Zugegeben – blickt man auf Basels Hinspiel der CL-Achtelfinals voraus, unterzieht man automatisch die Defensive der Schweizer einer prüfenden Betrachtung. Kein Wunder, angesichts der offensiven Schwergewichte von Gegner Manchester City. Wer soll Sergio Agüero vom Skoren abhalten? Wer stoppt Raheem Sterlings Aussenbahn-Rushes, unterbindet Kevin De Bruynes geniale Zuspiele?
Nur: Um den Coup zu schaffen und in die Viertelfinals der Königsklasse einzuziehen, braucht es auch Tore. Hier hat Basel-Coach Raphael Wicky die Qual der Wahl; auch, was das System angeht. Bei der Niederlage gegen Lugano (0:1) durfte sich Albian Ajeti als einzige Spitze versuchen. Gegen Thun stellte der FCB um. Ricky Van Wolfswinkel und Dimitri Oberlin traten beim 2:0-Erfolg als Doppelspitze auf.
Im Offensivtrio lassen sich für jeden Akteur Argumente finden: Der pfeilschnelle Oberlin hat wie Knipser Van Wolfswinkel oder der agile Ajeti das Zeug dazu, die City-Defensive vor Probleme zu stellen.
Die Rückkehr von Fabian Frei und Valentin Stocker hatte am Rheinknie hohe Wellen geschlagen. Noch sind die ehemaligen Bundesligisten aber in der Akklimatisierungsphase. Erfahrung oder Eingespieltheit – das ist hier die Frage.
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