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Bild 1 von 5. Das «Erbschen». Javier «Chicharito» Hernandez - das «Erbschen» - hat spätestens nach seinem Wechsel zu Manchester United Starstatus in Mexiko. Der Stürmer trifft in der Nationalmannschaft in beeindruckender Regelmässigkeit. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 5. Der Spielmacher. Giovani dos Santos (l. im Zweikampf mit François Affolter an den Olympischen Spielen in London) ist der Denker und Lenker der mexikanischen Mannschaft. Einst beim FC Barcelona als Ronaldinho-Nachfolger durchgefallen, spielt er nun bei Real Mallorca. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 5. Der Rekordtransfer. 2005 startetet Andres Guardado (r.) aus dem Nichts durch. Er debütierte als 20-Jähriger in der höchsten mexikanischen Liga und in der Nationalmannschaft - ohne vorherige Einsätze in Jugendauswahlen. 2007 wechselte er für die damalige mexikanische Rekordsumme von rund 10 Mio. Franken nach Spanien. Spielt nun beim FC Valencia. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 5. Der Routinier. Carlos Salcido (r.) ist einer der erfahrensten Spieler bei den Mexikanern. Über 100 Länderspiele sowie Anstellungen beim PSV Eindhoven und beim FC Fulham sprechen für sich. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 5. Der Goalie. Guillermo Ochoa ist die Nummer 1 bei den Mexikanern. Er spielt seit 2011 in Frankreich bei Ajacco auf Korsika. Bildquelle: Reuters.
Mexiko ist an der erweiterten Spitze des Fussballs angekommen: Seit 1994 erreichte die «Selección» an sämtlichen WM-Turnieren mindestens den Achtelfinal, 1999 gewann das Team den Confed Cup im eigenen Land und letztes Jahr stürmte eine verstärkte U23-Auswahl zu Olympia-Gold in London.
Dabei standen beim Finalsieg gegen Brasilien die zwei grössten Stars der Mannschaft gar nicht auf dem Platz: Javier Hernandez und Giovani dos Santos.
«Chicharito» und Dos Santos sorgen für Spektakel
Confed Cup
Hernandez, von den Fans «Chicharito» («Erbschen») genannt, ist mit 30 Nationalmannschafts-Toren die offensive Lebensversicherung. Dos Santos ist der klassische Spielmacher. Zwar blieb ihm auf Klubebene der Durchbruch beim FC Barcelona versagt (jetzt bei Mallorca), im mexikanischen Dress gehört er aber zu den Erfolgsgaranten.
Zusammen mit Routiniers wie Carlos Salcido oder Gerardo Torrado ist Mexiko ein ernstzunehmender Titel-Kandidat.