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Conference-League-Quali Basel braucht ein Unentschieden, Luzern ein Wunder

Die beiden Schweizer Vertreter stehen im Rückspiel der 3. Quali-Runde zur Conference League vor unterschiedlich schwierigen Aufgaben.

Stocker und Cabral feiern den Ausgleich in Budapest.
Legende: Die Basler Torgaranten auf der internationalen Bühne Arthur Cabral und Valentin Stocker. Freshfocus

Der FCB ist derzeit in Topform, wie die beiden Heimsiege gegen den FC Sion (6:1) und Servette (5:1) in der Super League jüngst bewiesen. Ausgerechnet im Hinspiel in Budapest zeigten die Basler ihren bisher schlechtesten Auftritt. Gegen Ujpest gerieten sie kurz vor der Pause in Rückstand, konnten die Partie in der zweiten Halbzeit aber noch zu einem 2:1-Auswärtssieg drehen.

Video
Archiv: Basel gewinnt das Hinspiel in Budapest
Aus Sport-Clip vom 05.08.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 59 Sekunden.

Dabei konnte sich der FCB einmal mehr auf Stürmer Arthur Cabral verlassen. Der 23-jährige Brasilianer (3 Tore) ist gemeinsam mit Valentin Stocker (3 Tore) und Darian Males (1 Tor) für die bisher 7 Treffer im Wettbewerb verantwortlich. Im Rückspiel fehlen wird den Baslern hingegen Edon Zhegrova. Er verletzte sich gegen Servette am rechten Knie.

Revanche nach knapp 50 Jahren?

Bereits im letzten Jahrhundert hatten sich der FC Basel und Ujpest Budapest auf internationaler Bühne gegenübergestanden: Im Europacup der Landesmeister duellierten sich die beiden Teams in der Saison 1972/73 – mit dem besseren Ende für die Ungarn.

Beim FC Basel stand damals mit Bruno Rahmen auch der Vater von FCB-Trainer Patrick Rahmen im Einsatz. Dem Sohn an der Seitenlinie würde indes ein Unentschieden zur Revanche genügen.

Die Rückkehr der Fans

Beim Unterfangen können Rahmen und seine Mannschaft erstmals wieder auf ihren lautstarken Anhang zählen. Wie die Muttenzerkurve auf ihrer Webseite bekannt gab, kehre der Kern der Basler Anhängerschaft mit dem Spiel gegen den ungarischen Vertreter ins Stadion zurück.

Captain Stocker freut sich über diese Rückkehr: «Die Stimmung und die Unterstützung der bis jetzt anwesenden Zuschauer war bereits grossartig. Mit der gesamten Muttenzerkurve im Rücken wird es natürlich nochmals etwas lauter, das wird uns weiter pushen.»

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Verfolgen Sie das Spiel am Donnerstag ab 19:20 Uhr live auf SRF zwei und in der Sport App.

Luzern braucht in Rotterdam ein Wunder

Wesentlich schlechter sieht die Ausgangslage beim FC Luzern aus. Der zweite Schweizer Vertreter in der Qualifikation zur Conference League trifft auswärts auf Feyenoord Rotterdam. Gegen die Niederländer verlor der FCL im Hinspiel mit 0:3. Mittelfeldspieler Guus Til war dabei mit zwei Toren Mann des Spiels.

Auch in der Liga konnten die Innerschweizer, die nach drei Runden auf Platz 9 liegen, zwischenzeitlich kein Selbstvertrauen tanken. Zuletzt resultierte eine 1:3-Niederlage zuhause gegen den FC Zürich.

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Verfolgen Sie das Spiel am Donnerstag ab 19:55 Uhr live auf SRF info und in der Sport App.

SRF info, sportlive, 05.08.21, 20:25 Uhr;

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