Am Donnerstag gastiert Ludogorets Rasgrad im Hinspiel der 1. K.o.-Runde in der Conference League in Genf. Mit dabei ist auch Kwadwo Duah, der einst eine Saison bei Servette kickte. «Es war nicht meine beste Zeit, ich kam nicht allzu viel zum Einsatz», erinnert er sich. Dabei stieg er im Frühjahr 2019 mit den «Grenats» auf.
Es folgte der Wechsel zu St. Gallen. Im Sommer 2022 zog er nach 15 erzielten Saisontoren in der Super League zu Nürnberg weiter. In der 2. Bundesliga netzte er 11 Mal ein. Sein Plan war es, sich für die 1. Bundesliga zu empfehlen. «Doch im Fussball läuft selten etwas nach Plan», sagt er lachend.
Stattdessen heuerte er letzten Sommer beim bulgarischen Serienmeister an. «Ich wollte immer regelmässig spielen und auch international», erklärt er. Nach schwierigem Start mit einer Fussverletzung ist Duah angekommen. 5 Ligatore in 9 Spielen, dazu eines im Europacup, stehen zu Buche.
Am Samstag gewann er den bulgarischen Supercup, versenkte seinen Penalty gegen CSKA Sofia. Es war das erste Pflichtspiel des Klubs seit Mitte Dezember.