Noch ist der 3. Platz von Servette in der Europa-League-Gruppe G nicht in Stein gemeisselt. Mit 2 Siegen in den letzten beiden Runden und der Schützenhilfe des noch sieglosen Tiraspol könnten die Genfer noch an der AS Roma oder Slavia Prag vorbeiziehen.
Gleichzeitig wäre aber auch noch Rang 4 und das europäische Aus möglich. Aber alles spricht dafür, dass Servette als Gruppendritter im nächsten Jahr die Sechzehntelfinals der Conference League bestreiten wird.
YB im Hinterkopf
Das Team von Trainer René Weiler kann das Heimspiel am Donnerstag gegen die AS Roma mit einer gewissen Gelassenheit angehen. «Aber mit dem Ehrgeiz, ein gutes Resultat zu machen», betont Weiler. «In einem vollen Stadion gegen eine grosse Mannschaft ist es unsere Pflicht, eine starke Leistung abzuliefern, auch wenn wir die Partie gegen YB im Hinterkopf haben.» Ein 8. Sieg in Folge in der Super League könnte am Sonntag in Bern die Tabellenführung bringen.
Zunächst soll gegen Rom aber der Eindruck aus dem Hinspiel korrigiert werden. Damals ging Servette sang- und klanglos mit 0:4 unter.