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Europa League Effiziente Basler siegen im Schneetreiben

Basel hat das Sechzehntelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Dnjepropetrowsk mit 2:0 gewonnen. Der Schweizer Meister setzte sich im winterlichen St. Jakob-Park dank der besseren Chancenauswertung durch.

Dnjepr Dnjepropetrowsk erwies sich als der erwartet hartnäckige Gegner. Die Ukrainer, welche 6 ihrer bisherigen 8 Europa-League-Partien gewonnen und in jedem Match mindestens 2 Tore erzielt hatten, setzten dem FCB zu. Dnjepr zog sein Pressing auf, liess dem Schweizer Meister wenig Raum zur Entfaltung und suchte selbst zielstrebig den Angriff.

Chancen auf beiden Seiten

So entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Valentin Stocker war in der ersten Hälfte der Einzige, der seine Möglichkeit zu nutzen wusste. Der Stürmer traf nach einem Kopfball von Cabral abgeklärt aus 5 Metern. Basel war mit dem 1:0 zum Seitenwechsel gut bedient.

Nach der Pause sorgte der immer stärker werdende Schneefall für eine winterliche Ambiance und schwierige Terrain-Verhältnisse. Die Partie musste zweimal unterbrochen werden, um die Linien frei zu wischen.

Dnjepr drückt, Basel trifft

Und auch das Spielgeschehen vermochte FCB-Coach Murat Yakin vorerst nicht zu erwärmen. Dnjepr powerte nämlich weiter und kam vor allem über die Flanken immer wieder gefährlich vor das Basler Tor.

Doch dann bescherte ein Standard dem Heimteam in der 67. Minute den wichtigen zweiten Treffer. Stocker agierte diesmal als Vorbereiter. SL-Torschützenleader Marco Streller köpfelte seinen Eckball schön in die entfernte tiefe Torecke.

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Basel schlägt Dnjepr
00:46 min Bild: reuters
abspielen. Laufzeit 46 Sekunden.

Basel brachte den Vorsprung auch über die lange Nachspielzeit. Erst nach 96 Minuten konnten sich die «Bebbi» gewiss sein, nächste Woche mit einer guten Ausgangslage zum Rückspiel in die Ukraine fahren zu können.

Fixer CL-Startplatz

Basel leistete mit seinem Sieg auch dem Schweizer Fussball einen grossen Dienst. Der Schweizer Meister 2014 wird aufgrund des UEFA-Koeffizienten nämlich direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert sein.

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