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Resultate
Nach dem 0:0 im Hinspiel dominierte der FC Basel den technisch limitierten israelischen Meister fast nach Belieben. Die «Bebbi» waren in den Zweikämpfen stärker, kombinierten gut und hatten deutlich die «Lufthoheit» - alle drei Treffer fielen per Kopf. Die Kritik am defensiven Stil, den Trainer Murat Yakin zuletzt spielen liess, war rasch Makulatur.
Ein einziges Mal geriet die Achtelfinal-Qualifikation in Gefahr: In der 57. Minute hatte Maccabi eine Doppelchance zum 1:1-Ausgleich. Doch Yann Sommer wehrte stark gegen Maharan Radi.
Streller trifft doppelt
Drei Minuten später war die Frage nach dem Sieger des Abends geklärt. Marco Streller köpfelte aus 6 Metern völlig freistehend eine Flanke von Geoffroy Serey Die zum 2:0 ein. In der 71. Minute doppelte der 32-jährige auf Vorlage von Valentin Stocker nach.
Stocker wie letzten Sommer
Stocker war es gewesen, der schon in der 17. Minute für die beruhigende Führung gesorgt hatte. Der 24-Jährige köpfelte eine Flanke Behrang Safaris in die nahe Ecke von Maccabi-Keeper Juan Pablo. Der Spanier konnte nur noch ins Tor abklatschen lassen. Stocker hatte bereits letzten Sommer beim 1:0-Heimsieg in der Champions-League-Qualifikation gegen den gleichen Gegner getroffen.
Neben den Matchwinnern Streller und Stocker fielen bei den Baslern auch der offensiv und defensiv wirkungsvolle Serey Die sowie Mohamed Elneny positiv auf.
Nächster Gegner Salzburg
In den Achtelfinals, die am 13. und 20. März stattfinden, trifft Basel auf Salzburg. Die Österreicher liessen sich nach dem 3:0-Hinspielsieg bei Ajax Amsterdam die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewannen mit 3:1. Bei den Salzburgern ist mit Christian Schwegler auch ein Schweizer unter Vertrag.