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Bild 1 von 5. Oktober 2014. Schlägereien im EM-Quali-Spiel 2014 in Belgrad. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Oktober 2014. Albanische Fans protestieren gegen das (später revidierte) erstinstanzliche Uefa-Urteil zugunsten Serbiens. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 5. Oktober 2014. Ein Fan von Roter Stern zündet eine albanische Flagge an. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 5. April 2017. Partizan-Fans protestieren gegen die Freilassung des umstrittenen kosovarischen Politikers Ramush Haradinaj. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 5. November 2017? So könnte es in zwei Wochen im Partizan-Stadion aussehen. Bildquelle: Reuters.
Zu der Partie am Donnerstag im albanischen Elbasan (80 km von Skenderbeus Heimatstadt Korcë entfernt) werden keine Partizan-Fans anreisen. Und auch das Rückspiel in zwei Wochen in Belgrad wird ohne Gäste-Fans stattfinden. Die beiden Klubs entsprachen damit der Bitte der Uefa, «keine heisse Situation» entstehen zu lassen.
Serbisch-albanische Duelle im Fussball sind wegen der politischen Situation eine heikle Angelegenheit. 2014 war das EM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Albanien im Partizan-Stadion eskaliert, als eine Drohne mit einer grossalbanischen Flagge über das Stadion gesteuert wurde. Wegen daraufhin ausbrechender Krawalle wurde das Spiel abgebrochen. Vor dem Rückspiel ein Jahr darauf wurde der serbische Teambus mit Steinen beworfen.