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«Es ist traurig so zu verlieren, wenn man soviel fürs Spiel gemacht hat», fasste Valentin Stocker die Gemütslage beim FC Basel nach dem Spiel gegen Chelsea zusammen. Eigentlich sei es ja unglaublich, dass man die Engländer habe unter Druck setzen und teilweise in die eigene Platzhälfte zurückdrängen können. «Das ist immerhin Chelsea, der amtierende Champions-League-Sieger», so der Mittelfeldspieler.
Yakin: "Wir werden ein Mittel finden"
Wie Stocker sieht auch Torschütze Fabian Schär noch nichts verloren nach dem Hinspiel: «In London wird es wohl noch ein Stück schwieriger. Doch es besteht noch immer die Möglichkeit, in den Final einzuziehen.»
Auch Trainer Murat Yakin ist überzeugt, dass der FCB in einer Woche in London zu seinen Chancen kommen wird. «Wir konnten gegen ein ganz grosses Team bestehen. Wir werden auch ein Mittel finden, um bei Chelsea zu Möglichkeiten zu kommen.» Diese gelte es dann zu nutzen.
Benitez: "Wir müssen aufpassen"
Anerkennung erntete Basel von Chelsea-Trainer Rafael Benitez. Die Partie in Basel sei «wie erwartet intensiv und temporeich» gewesen. So wiegt sich der Übungsleiter der «Blues» nach dem Auswärtssieg noch nicht in Sicherheit: «Der FCB ist ein starkes Team, das auch auswärts Tore schiessen kann. Wir müssen aufpassen und sehr konzentriert sein.»
Mut machen soll den Baslern vor allem der Auftritt gegen die «Spurs» vor wenigen Wochen in London. «Gegen Tottenham hat man gesehen, dass wir auch auswärts mithalten können», sagte Schär, «das soll uns gegen Chelsea erneut gelingen.»