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Europa League zu Corona-Zeiten Karanovics Blitztransfer, Rigas Bus-Lösung, Elyounoussis Tor

In Zeiten der Corona-Krise ist Kreativität gefragt. Dies stellten Steaua Bukarest und die Fans von Riga unter Beweis.

Mohamed Elyounoussi jubelt
Legende: Wieso der Ex-Basler Mohamed Elyounoussi jubelte ... ... mit seinem Treffer aber trotz Geisterspiel die gegnerischen Fans verärgerte, erfahren Sie weiter unten. Reuters

Die Corona-Krise treibt auch im Fussball ihr Unwesen – und mitunter seltsame Blüten. So wurde etwa in der CL-Quali Klaksvik ohne Einsatz zum YB-Gegner auserkoren: Gegner Slovan Bratislava hatte an Original- und Ersatz-Datum zu viele Corona-Fälle zu beklagen.

So war es auch Corona zu «verdanken», dass in der 3. Quali-Runde zur Europa League 2 besondere Geschichten geschrieben wurden:

Steauas Blitztransfers

Nach 15 Corona-Fällen im Team stand Steauas Partie gegen Slovan Liberec auf der Kippe. Die Rumänen reagierten geistesgegenwärtig und verpflichteten kurzerhand ein Trio. Darunter: Ex-FCSG-Stürmer Goran Karanovic. Das Happy End blieb aus: Karanovic musste nach 10 Minuten verletzt raus, Steaua unterlag nach früher roten Karte 0:2.

Riga parkiert den Bus

Riga konnte gegen Celtic Glasgow trotz Geisterspiel auf Fansupport zählen. Findige Fans mieteten 2 Doppeldecker-Busse, mit denen sie über die Abschrankung sahen. Die Letten unterlagen dennoch knapp 0:1. Den goldenen Treffer für Celtic erzielte der Ex-Basler Mohamed Elyounoussi.

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