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Round-up Europa League Napoli rettet sich, Leicester hadert, Sow trifft

  • Gruppe A: Lyon verpasst es, die Vorrunde ohne Makel zu beenden.
  • Gruppe B: Real Sociedad nutzt seine letzte Chance gegen PSV Eindhoven.
  • Gruppe C: Napoli bleibt dank einem Sieg über Leicester in der Europa League.
  • Gruppe D: Frankfurt holt sich den Gruppensieg.
  • Gruppe E: Lazio Rom kann Galatasaray Platz 1 nicht abluchsen.
  • Gruppe F: Roter Stern und Sporting Braga bleiben in der EL.
  • Gruppe G: Celtic feiert Spektakelsieg gegen Betis.
  • Gruppe H: Rapid Wien wird europäisch überwintern.

Gruppe A: Lyon zum Schluss mit Remis

Im letzten Vorrundenspiel hat Olympique Lyon die bis dahin astreine Weste befleckt. Die Franzosen trennten sich zuhause von den Glasgow Rangers mit 1:1. Die Führung der Gäste durch Scott Wright (41.) glich Calvin Bassey (48.) mittels Eigentor aus. Das war auch das Schlussresultat. Lyon, bei dem Xherdan Shaqiri bis zur 62. Minute mittat, stand bereits als Gruppensieger fest. Die Rangers nehmen Platz 2 ein. Sparta Prag setzte sich vor heimischer Kulisse gegen Bröndby durch und sicherte sich den 3. Rang. Bröndby beendet die Europa-League-Kampagne sieglos und als Letzter.

Gruppe B: Sociedad jubelt im Showdown gegen Eindhoven

Mit einer entfesselten Leistung hat Real Sociedad doch noch das Ticket für die Sechzehntelfinals der Europa League gelöst. Gegen PSV Eindhoven spielten die Spanier zuhause gross auf und siegten 3:0. Die Niederländer müssen damit den Gang in die Conference League antreten. Der Sieg im Pool B ging an die AS Monaco, die zum Abschluss der Vorrunde bei Sturm Graz 1:1 spielte.

Der Modus

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Die Gruppenersten qualifizieren sich direkt für die Achtelfinals der Europa League.

Die Gruppenzweiten stehen in den Sechzehntelfinals der Europa League.

Die Gruppendritten der Europa League haben das Ticket für die Sechzehntelfinals der Conference League auf sicher.

Gruppe C: Leicester vergibt EL-Ticket

In der äusserst umkämpften Gruppe C, in der jede Equipe noch Chancen auf ein Weiterkommen hatte, trennte sich am Donnerstag die Spreu vom Weizen. Napoli stiess Leader Leicester mit einem 3:2-Heimsieg vom Thron und wird in der Europa League überwintern. Die «Foxes», die an ihrer Ineffizienz scheiterten, müssen mit Platz 3 und der Conference League vorliebnehmen. Den Gruppensieg holte sich Spartak Moskau dank einem 1:0-Erfolg bei Legia Warschau.

Gruppe D: Sow trifft für Gruppensieger Frankfurt

Im Fernduell um die Nummer 1 in der Gruppe D behielt Frankfurt das bessere Ende für sich. Der Eintracht reichte dazu ein 1:1-Remis bei Fenerbahce. Grossen Anteil am Punktgewinn hatte ein Schweizer: Djibril Sow erzielte in der 29. Minute das 1:0. Mergim Berisha (42.) war für den Endstand besorgt. Olympiakos Piräus wird trotz einer 0:1-Niederlage bei Royal Antwerpen mit der Europa League im Frühling planen können. Beim Heimteam kam Michael Frey ab der 72. Minute zum Einsatz. Trotz des Vollerfolgs gegen die Griechen ist die Europacup-Saison für die Belgier vorbei.

Gruppe E: Galatasaray dank Remis die Nummer 1

Lazio Rom hätte mit einem Sieg im Direktduell Galatasaray von der Tabellenspitze verdrängen und sich direkt für die Europa-League-Achtelfinals qualifizieren können. Doch daraus wurde in der italienischen Hauptstadt nichts. Die Türken hielten die Null und entschieden die Gruppe für sich. Im 2. Spiel bezwang Olympique Marseille zuhause Lokomotive Moskau 1:0, wodurch die Franzosen Rang 3 und die Qualifikation für die Sechzehntelfinals der Conference League fixierten.

Gruppe F: Roter Stern behält die Nerven

Hochspannung bis zum Schluss war in der Gruppe F angesagt: Sowohl Roter Stern Belgrad, Sporting Braga als auch Midtjylland winkte der Platz an der Sonne. Am Ende resultierten 2 Unentschieden; Sporting (2.) und Roter Stern (1.) teilten sich mit einem 1:1 die Punkte, Midtjylland (3.) kam bei Ludogorets (4.) nicht über 0:0 hinaus.

Gruppe G: Spektakel in Glasgow

Celtic Glasgow und Real Betis boten zum Abschluss der Vorrunde nochmals Spektakel. Dabei konnten die schottischen Hausherren am Ende zwar über den 3:2-Sieg jubeln, von Platz 2 konnten sie die Spanier aber ohnehin nicht mehr verdrängen. In einer wilden 10-minütigen Phase, in der nicht weniger als 4 Treffer fielen, schaltete Celtic von 1:0 auf 3:2. Das Anrennen der Spanier in den Schlussminuten blieb unbelohnt. Albian Ajeti musste bei den Gastgebern in der 28. Minute mit einer Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden. Gruppensieger Leverkusen mit Trainer Gerardo Seoane unterlag Tabellenschlusslicht Ferencvaros auswärts 0:1.

Gruppe H: Wien überwintert europäisch

Gruppensieger West Ham musste gegen Dinamo Zagreb nicht «auf Teufel komm raus» spielen – und das taten die Engländer auch nicht. Die Kroaten, denen Platz 2 vor Anpfiff gewiss war, gewannen dank einem frühen Treffer durch Mislav Orsic (3.). Den Kampf um Platz 3 entschied Rapid Wien dank einem 1:0-Auswärtserfolg gegen Genk für sich.

Radio SRF 3, Bulletin, 9.12.21, 21:00 Uhr;

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