Zum Inhalt springen

Vaduz vor dem Frankfurt-Spiel Wenn alles eine Nummer grösser ist

Der FC Vaduz steht vor dem grössten Spiel der Vereinsgeschichte. Die Dimensionen sind neu.

Fast 200 Meter lang war am vergangenen Samstag die Schlange vor dem Ticketschalter am Rheinpark-Stadion. Die Europa-League-Quali-Tickets für das Spiel gegen Frankfurt gingen sprichwörtlich weg wie warme Weggli.

20 Stunden Autofahrt für ein Spiel

Es waren jedoch nicht nur Anhänger des FCV zugegen, selbst aus Frankfurt reisten Fans an, um sich die begehrten Eintrittskarten zu sichern. Das heisst in einem konkreten Fall: Fünfstündige Anreise, fünfstündige Rückreise. Und dasselbe für das Spiel am Donnerstag gleich noch einmal.

Mit Eintracht Frankfurt kommt ein Verein, von dem man nur träumen kann.
Autor: Patrick Burgmeier Geschäftsführer FC Vaduz

Es sind Belege dafür, wie aussergewöhnlich diese Partie für die Liechtensteiner ist. «Wir haben schon gegen Besiktas Istanbul gespielt und den FC Basel. Mit Eintracht Frankfurt kommt nun aber ein Verein, von dem man nur träumen kann», freut sich Patrick Burgmeier, der Geschäftsführer des FC Vaduz.

Stadion platzt aus allen Nähten

Und mit dem Klub kommen nicht nur die Fans, sondern auch zahlreiche Medienvertreter. 70 Journalisten sind für das Spiel vom Donnerstag akkreditiert – das sind 7 Mal so viel wie normalerweise. Und es wären wohl sogar noch mehr, würde das Rheinpark-Stadion über mehr Arbeitsplätze verfügen.

Wie die Gäste aus Frankfurt den Challenge-League-Verein in Sachen Fanarbeit unterstützen wie sehr der Klub in der Vorbereitung an seine Belastbarkeitsgrenze stösst, erfahren Sie im Audio oben.

Meistgelesene Artikel