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Zusammenfassung Schweden – Südafrika
Aus FIFA Women's World Cup 2023 vom 23.07.2023.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 27 Sekunden.
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Frauen-WM: Gruppe G Dank spätem Tor: Schweden jubelt gegen Südafrika

  • Die Schwedinnen bekunden gegen Südafrika zum WM-Auftakt der Gruppe G lange Zeit Mühe.
  • Gegen kämpferische Südafrikanerinnen kommt der Favorit erst spät zum vielumjubelten 2:1-Siegtreffer.

Die Ernüchterung der Südafrikanerinnen beim Startspiel der Gruppe G an der WM in Australien und Neuseeland war riesig. In der 90. Minute stieg Amanda Ilestedt nach einer Ecke am höchsten und köpfelte den Ball hinter Kaylin Swart zum 2:1 in die Maschen.

Die Schwedinnen vollendeten damit ihre insgesamt 12. Ecke der Partie. Bereits zuvor waren die Nordeuropäerinnen durch Standards dem Siegtreffer nahegekommen.

Ereignisarme 1. Hälfte

Anders als im 2. Durchgang, hatten die Fans im spärlich besuchten Wellington Regional Stadium in der 1. Halbzeit keine Tore zu sehen bekommen. Die Partie verlief bei nasskalten Bedingungen lange Zeit sehr zäh und ohne grosse Aufreger. Dem Treffer am nächsten kam Elin Rubensson. Doch die Mittelfeldspielerin des BK Häcken zirkelte den Ball kurz vor der Pause am Lattenkreuz vorbei.

Torschützin muss verletzt raus

Die Pause tat den Akteurinnen sichtlich gut. Der Underdog aus Südafrika nahm sich viel vor und kam in der 48. Minute tatsächlich zur 1:0-Führung. Die auffällige Thembi Kgatlana dribbelte sich in den Strafraum. Ihren Schuss konnte Schwedens Torhüterin Zecira Musovic nur bis zu Hildah Magaia abwehren. Die Flügelspielerin stolperte den Ball ins Netz.

Unglücklich für die Torschützin: Nachdem der Ball die Linie überquert hatte, stürzte sie ebenfalls ins Tor und prallte auf einem Metallrahmen auf. Wenig später musste sie angeschlagen ausgewechselt werden.

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Die Live-Highlights bei Schweden – Südafrika
Aus FIFA Women's World Cup 2023 vom 23.07.2023.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 54 Sekunden.

Schweden drückt auf den Ausgleich

Der Gegentreffer war so etwas wie der Weckruf für die Favoritinnen. Das in der Weltrangliste auf Rang 3 liegende Schweden versuchte seine Angriffswellen konkreter zu gestalten – mit Erfolg.

In der 65. Minute schlug Südafrikas Verteidigerin Lebogang Ramalepe im eigenen Strafraum ein Luftloch. Fridolina Rolfö rechnete gar nicht mehr damit an den Ball zu kommen, doch das Spielgerät prallte ihr ans Schienbein und von dort aus in die Maschen zum 1:1-Ausgleich. Es sollte der Anfang der erfolgreichen Wende sein.

So geht es weiter

Am kommenden Freitag bestreitet Südafrika das nächste Gruppenspiel. Die Equipe von Desiree Ellis trifft auf Argentinien. Für die Schwedinnen geht es erst tags darauf weiter. Die Nordeuropäerinnen spielen dann gegen Italien.

SRF zwei, sportlive, 23.07.2023, 06:50 Uhr;

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