Spielplan
Die Kader
In die Gruppe D wurden 2 europäische Teams und mit Uruguay eines aus Topf 1 gelost. Zudem kämpfen gleich 3 ehemalige Weltmeister um die 2 Plätze in der K.o.-Phase.
Uruguay: Mit dem «Heimvorteil» in die K.o.-Phase?
Uruguay, der zweifache Weltmeister und WM-Vierte von 2010, will sich gegen die europäischen Grossmächte Italien und England durchsetzen. Den Südamerikanern wird praktisch von allen Seiten der klimatische «Heimvorteil» als grosser Pluspunkt ausgelegt. Vor einem Jahr haben die Uruguayer mit dem Halbfinal-Vorstoss am Confed Cup bewiesen, dass sie mit den Bedingungen in Brasilien bestens zurecht kommen.
Italien: Gesundes Selbstvertrauen oder Arroganz?
Trotz der alles andere als einfachen Gruppe redet in Italien niemand davon, die K.o.-Phase verpassen zu können. Im Gegenteil, die «Azzurri» strotzen vor Selbstvertrauen. «Diese Mannschaft hat genügend Benzin, um bis in den Final zu kommen. Wir werden ein noch höheres Tempo anschlagen, ihr werdet schon sehen», versprach Coach Cesare Prandelli.
England: Top oder Flop?
England kommt für einmal nicht die Favoritenrolle zuteil. Den «Three Lions», die an Endrunden zuletzt enttäuscht hatten, könnte dies entgegenkommen. Die Mischung aus jungen Talenten und eingespielten Routiniers macht das Team von Roy Hodgson aber unberechenbar. Die Hoffnungen ruhen wie meistens auf Wayne Rooney - allerdings hat der Stürmer in bislang 8 WM-Partien noch keinen Treffer erzielt.
Costa Rica: Punktelieferant oder Stolperstein?
Costa Rica macht sich selber kaum Hoffnungen auf ein Weiterkommen. Das unbeschwerte Auftreten der Zentralamerikaner könnte für die anderen Teams jedoch zum Verhängnis werden. Und Coach Jorge Luis Pinto schickte bereits eine kleine Warnung an seine Gegner: «Auch wenn wir nicht das beste Team der Gruppe sind, so werden wir sicherlich das am besten vorbereitete sein.»