Resultate
Mit Honduras und Ecuador treffen in der «Schweizer» Gruppe E die beiden Auftakt-Verlierer aufeinander. Während Honduras gegen Frankreich eine klare 0:3-Niederlage einstecken musste, unterlag Ecuador der Schweiz erst in allerletzter Minute (1:2).
Ecuador ohne Veränderungen
Nach der bitteren Niederlage gegen die Schweiz hat sich das Team von Trainer Reinaldo Rueda in ein ruhiges Landhotel ausserhalb von Porto Alegre zurückgezogen. «Wir haben keine Zeit zu trauern», liess Rueda nach dem Auftaktspiel verlauten. «Wir müssen uns darauf konzentrieren, Honduras zu schlagen.»
Ecuadors Trainer hat angekündigt, für dieses Unterfangen auf die gleiche Startelf wie gegen die Schweiz zu setzen. «Wir müssen spielen wie gegen die Schweiz, aber schmutziger und effizienter», forderte Rueda seine Spieler auf. Damit meint er wohl nicht zuletzt seinen Captain Antonio Valencia, der sich gegen die Schweiz nicht wunschgemäss in Szene setzen konnte.
Aufeinandertreffen zweier Kumpels
Das Duell mit Honduras ist für Rueda auch ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. An der Seitenlinie der Honduraner steht mit Luis Fernando Suarez ebenfalls ein Kolumbier. Die beiden kennen sich nicht nur seit Jahren, sondern haben früher jeweils den jetzigen Gegner trainiert.
Auch Suarez kämpft mit seinem Team, das ohne den rot-gesperrten Wilson Palacios antreten muss, gegen das vorzeitige Out. «Für uns geht es um alles», so Honduras' Verteidiger Juan Carlos Garcia. «Wir können uns nicht den Luxus erlauben, noch ein Spiel zu verlieren.»