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Miescher: «Können viel Energie aus Togliatti ziehen»
Aus FIFA WM 2018 Clips vom 12.06.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 34 Sekunden.
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Chef de Mission Miescher «Alle Versprechen wurden eingelöst»

Die Schweizer sind zufrieden mit den Bedingungen in Togliatti. SFV-Generalsekretär Alex Miescher zieht ein positives erstes Fazit.

Nicht alle Journalisten waren begeistert bei der Ankunft in Togliatti. Das WM-Camp der Schweizer liegt in einer Industriestadt mit wenig Charme. Doch die Nati-Basis hat auch ihre Vorzüge.

Togliatti ist kein Hotspot.
Autor: Alex Miescher

«Togliatti ist kein Hotspot», sagt Alex Miescher. Man habe seine Ruhe. Der Chef de Mission erklärte an der Medienkonferenz am Dienstag, dass Togliatti aus 90 möglichen Unterkunftsorten sofort in den Top 10 gestanden hätte. «Die Region hat Freude daran, dass wir da sind. Also haben auch wir Freude, dass wir hier sein dürfen.» Zudem seien «alle Versprechen eingelöst»» worden. Die Einrichtungen seien kaum wiederzuerkennen.

Kein Luxus für Shaqiri und Co.

Die Abkehr vom Luxus sei der Schweizer Delegation bewusst. Man wisse, dass der Durchschnittslohn hier bei rund 500 Euro liege. Auch dass rund 500'000 aus Togliatti stammende Menschen im zweiten Weltkrieg ums Leben kamen, sei der Delegation bekannt. Abheben sollen Shaqiri und Co. also nicht, sondern mit den Füssen auf dem Boden bleiben.

In Sachen Sicherheit brauchen sich die Schweizer nicht zu sorgen. Die Eingangskontrolle ist streng. Der Notfall wurde erprobt. Am Montag staunten Medienschaffende vor Ort nicht schlecht, als sie Opfer einer Evakuation wurden. Rund 30 Polizisten mit Hunden wiesen höflich, aber bestimmt den Weg nach draussen.

Sendebezug: Livestream srf.ch/sport, 12.06.2018, 15:35 Uhr

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