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Blatter in Russland
Aus FIFA WM 2018 Clips vom 20.06.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 39 Sekunden.
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WM-News Auf Putins Einladung: Blatter in Russland live dabei

Der Ex-Fifa-Präsident äussert sich zu seinem Besuch. Und: Weitere News des WM-Tages.

Der frühere Fifa-Präsident Sepp Blatter hat das WM-Vorrundenspiel zwischen Portugal und Marokko am Mittwoch im Moskauer Luschniki-Stadion verfolgt. Der Walliser sass auf der Tribüne für Business-Gäste. Er folgte nach eigenen Angaben einer Einladung von Wladimir Putin. Der Kreml betonte, es sei ein privater Besuch des 82-Jährigen. Trotz der Sperre ist es Blatter gemäss Fifa-Statuten erlaubt, einen WM-Match zu besuchen.

Brasiliens Fussballverband hatte sich nach Steven Zubers Ausgleichstor beim 1:1 zwischen Brasilien und der Schweiz darüber beschwert, dass der Video-Schiedsrichter nicht interveniert hatte. Die Fifa hält nun in ihrer Replik fest, dass der VAR nur dafür da sei, um klare Fehlentscheide des Schiedsrichters sofort zu korrigieren. Zuber hatte sich mit einem leichten Stossen gegen Verteidiger Miranda Platz verschafft. Brasiliens Verbandsführung betonte, dass sie die Nicht-Ahndung der Aktion weiter für falsch halte. Die Debatte über die künftige Anwendung des Videobeweises wolle sie daher aufrechterhalten.

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Zuber köpfelt die Schweiz zum 1:1-Ausgleich
Aus FIFA WM 2018 Clips vom 17.06.2018.
abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

Der Deutsche Felix Brych leitet am Freitag den zweiten Schweizer WM-Auftritt in Kaliningrad gegen Serbien (19 Uhr live auf SRF zwei & Sport App). Der 42-Jährige pfiff mit dem Playoff-Rückspiel gegen Nordirland bereits kürzlich einen Match der Schweiz. In Russland kommt Brych indes zu seinem ersten Einsatz.

Die Fifa hat eine Geldstrafe von 10'000 Schweizer Franken gegen Mexiko wegen homophober Rufe aus dem Fanblock verhängt. Am vergangenen Sonntag waren aus dem mexikanischen Fanblock beim 1:0-Sieg über Deutschland «Puto»-Rufe in Richtung von Torhüter Manuel Neuer zu hören gewesen. Dieselbe Busse muss der serbische Verband entrichten, weil im Spiel gegen Costa Rica ein beleidigendes Banner mit politischem Hintergrund gezeigt worden war.

Neymar ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der 26-Jährige habe alle Einheiten am Mittwoch mitmachen können, teilte der brasilianische Verband mit. Am Vortag hatte der Star des fünffachen Weltmeisters das Training wegen Schmerzen am rechten Knöchel abbrechen müssen. Das zweite WM-Spiel nach dem 1:1 gegen die Schweiz bestreitet Brasilien am Freitag (ab 13:30 Uhr auf SRF zwei) gegen Costa Rica.

Sendebezug: Laufende WM-Berichterstattung SRF zwei

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