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WM-News Hierro kehrt dem Nationalteam den Rücken

Der Interimscoach der «Roja» legt sein Amt nieder. Und: Ein Uruguayer pfeift Frankreich gegen Belgien.

Fernando Hierro ist nicht mehr Trainer der spanischen Nationalmannschaft. Wie der nationale Verband RFEF erklärte, habe man sich gemeinsam mit dem 50-Jährigen zu einer Trennung entschlossen. Hierro kehrt auch nicht in seine ehemalige Position als Sportdirektor des Verbandes zurück. Stattdessen wolle sich Hierro «neuen Herausforderungen stellen und seinen Horizont erweitern». Hierro hatte das Amt des Nationaltrainers nur wenige Tage vor Beginn der WM in Russland übernommen. Julen Lopetegui war zuvor entlassen worden, nachdem er einen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben hatte.

Video
Spanien scheitert im Penaltyschiessen an Russland
Aus FIFA WM 2018 Clips vom 01.07.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 45 Sekunden.

Schiedsrichter Andres Cunha aus Uruguay leitet am Dienstag den ersten WM-Halbfinal zwischen Frankreich und Belgien. Pikant: Im Viertelfinal haben die Franzosen Uruguay ausgeschaltet. Auf derartige sportliche Zusammenhänge hatte die Fifa bei den Berufungen der Unparteiischen aber schon während des gesamten Turniers keine Rücksicht genommen. Cunha hat bei dieser WM erst zwei Einsätze gehabt: In der Vorrunde pfiff er die Partien zwischen Frankreich und Australien (2:1), bei der zum ersten Mal in der WM-Geschichte der Videobeweis genutzt wurde, und Spanien gegen Iran (1:0).

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