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Achtelfinals im Überblick Schweiz nun gegen Ronaldo und Co. – Brasilien trifft auf Südkorea

Hier gibt's die wichtigsten Fakten zu den Achtelfinal-Affichen an der WM 2022 in Katar.

Cristiano Ronaldo.
Legende: Können ihn die Schweizer bremsen? Cristiano Ronaldo. Imago/NurPhoto

Niederlande – USA

  • Samstag, 3. Dezember, 16:00 Uhr
  • Khalifa International Stadium, Al-Rayyan

In einem Pflichtspiel trafen die beiden Teams noch nie aufeinander. Die Testspiel-Bilanz spricht mit 4:1 Siegen für die Niederlande. Das letzte Duell ging allerdings an die Amerikaner: 2015 siegten sie in Amsterdam nach 1:3-Rückstand noch 4:3.

Die WM 2018 hatten beide Teams noch verpasst, nun winkt der Viertelfinal. Die Niederlande steigen mit den besseren Chancen ins Duell, doch auch die USA haben die Gruppenphase ohne Niederlage überstanden.

Argentinien – Australien

  • Samstag, 3. Dezember, 20:00 Uhr
  • Ahmed Bin Ali Stadium, Al-Rayyan

Argentinien geht nach den stark verbesserten Auftritten in den zwei letzten Gruppenspielen als Favorit in die Begegnung. Die beiden Teams trafen bislang in drei Wettbewerbsspielen aufeinander: In den interkontinentalen Playoffs zur WM 1994 setzten sich die Südamerikaner nach einem 1:1 im Hinspiel mit 1:0 durch. Am Confed Cup 2005 siegte Argentinien mit 4:2.

Auch das letzte Testspiel 2007 gewann die «Albiceleste» (1:0). Assistgeber für Martin Demichelis damals: Lionel Messi.

Frankreich – Polen

  • Sonntag, 4. Dezember, 16:00 Uhr
  • Al-Thumama Stadium, Doha

40 Jahre nach dem gegen Polen verlorenen kleinen Final an der WM 1982 (2:3) winkt Frankreich die Revanche. Es war die einzige französische Niederlage in einem Ernstkampf. Viermal duellierten sich Frankreich und Polen in der EM-Qualifikation (1966/67 und 1994/95). Zweimal gewann Frankreich, zwei Partien endeten remis.

Das letzte Testspiel ist bereits 11 Jahre her. Frankreich gewann dank einem polnischen Eigentor 1:0. Damals unter anderem dabei: Robert Lewandowski, Kamil Glik und Hugo Lloris.

England – Senegal

  • Sonntag, 4. Dezember, 20:00 Uhr
  • Al-Bayt Stadium, Al-Khor

England und der Senegal haben noch kein einziges Länderspiel gegeneinander ausgetragen. Während das englische Team mit grossen Namen gespickt ist, fehlt bei den Senegalesen der grosse Star. Bei der dritten WM-Teilnahme des amtierenden Afrikameisters scheint träumen aber erlaubt – auch ohne Sadio Mané.

Bei ihrer WM-Premiere 2002 erreichten die Westafrikaner den Viertelfinal. England auf der anderen Seite überzeugte zuletzt an Endrunden: An der WM 2018 stiessen die «Three Lions» bis in den Halbfinal vor, an der EM 2020 bis in den Final.

Japan – Kroatien

  • Montag, 5. Dezember, 16:00 Uhr
  • Al-Janoub Stadium, Al-Wakrah

Der überraschende Gruppensieger der Gruppe E Japan trifft auf Kroatien. Die Kroaten mussten sich in ihrer Gruppe mit dem 2. Platz zufriedengeben. Zu diesem Duell kam es in der WM-Geschichte bereits zwei Mal – beide Male jedoch in der Gruppenphase. 1998 gewann Kroatien mit 1:0, 2006 trennten sich die beiden Teams 0:0.

Dank Siegen über Spanien und Deutschland sicherte sich Japan das Weiterkommen. Wie bereits 2018 treffen sie nun im Achtelfinal auf ein europäisches Team. Damals scheiterten sie nach 2:0-Führung dramatisch an Belgien. Die Kroaten ihrerseits spielten sich vor vier Jahren bis in den Final – setzen sie auch in Katar wieder zum Lauf an?

Brasilien – Südkorea

  • Montag, 5. Dezember, 20:00 Uhr
  • Stadium 974, Doha

Gegen die überraschenden Ostasiaten steigt der Rekordweltmeister als grosser Favorit ins Rennen. In einem Ernstkampf begegneten sich die beiden Teams auf Elite-Ebene noch nie. Seit 1995 gab es aber immerhin 7 Testspiele.

Bei der letzten Begegnung im Juni dieses Jahres waren die Südkoreaner zuhause chancenlos. Doppeltorschütze Neymar führte die «Seleçao» zu einem 5:1-Sieg. Immerhin einen Sieg konnten die Südkoreaner feiern – ein 1:0 vor 23 Jahren.

Marokko – Spanien

  • Dienstag, 6. Dezember, 16:00 Uhr
  • Education City Stadium, Al-Rayyan

In bisher fünf Duellen konnte Marokko noch nie gegen Spanien gewinnen. Die letzte Partie fand ebenfalls an der WM statt: Vor vier Jahren in Russland begegneten sich die beiden Teams bereits in der Gruppenphase. Marokko erkämpfte sich ein 2:2, musste aber trotzdem nach der Vorrunde die Heimreise antreten.

Auch für Spanien endete die WM 2018 bereits in der Runde der letzten 16. Besser liefs an der EM 2020, wo die Spanier erst im Halbfinal vom späteren Sieger Italien gestoppt wurden.

Portugal – Schweiz

  • Dienstag, 6. Dezember, 20:00 Uhr
  • Lusail Iconic Stadium, Lusail

Zum 3. Mal in diesem Jahr trifft die Schweiz auf Portugal. An die beiden Nations-League-Partien im Juni hat die SFV-Auswahl unterschiedliche Erinnerungen: Auf die 0:4-Schlappe in Lissabon folgte 6 Tage später der 1:0-Heimsieg in Genf.

Verloren ging der Nations-League-Halbfinal vor drei Jahren (1:3). An einer WM-Endrunde gab es die Begegnung noch nie.

SRF zwei, sportlive, 29.11.2022, 19:15 Uhr.;

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