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Internationale Pressestimmen «Weltmeister! Messis Argentinien berührt den Himmel in Katar»

Nach dem WM-Titel der «Albiceleste» schreibt Argentiniens Presse das Team in den Himmel und Lionel Messi in den Olymp. Ein Blick in den internationalen Blätterwald.

Argentinien

Ole: «Ewige Herrlichkeit, Messi. Argentinien ist Weltmeister mit Messi als prägender Figur. Die Welt ist heute ein gerechterer Ort. Ehre sei Gott, Ehre sei Messi. Das Schicksal, das so oft so grausam mit ihm umzugehen schien, hatte die beste Rache für ihn auf Lager, den erträumten Tag, die erträumte Weltmeisterschaft, die Weihe, die ewig sein wird. Heute ist Messi in die Ewigkeit eingegangen. (...) Heute wird Messi der beste Spieler der Geschichte – sorry Diego.»

La Nacion: «Weltmeister! Messis Argentinien berührt den Himmel in Katar. (...) Argentinien Weltmeister. Argentinien Weltmeister. Wir müssen es wiederholen, um es zu verinnerlichen. Argentinien Weltmeister. Argentinien Weltmeister. Sie haben es geschafft. Sie haben es geschafft. 36 Jahre haben wir gewartet. Drei Generationen. Jetzt wurde das Ziel erreicht.»

La Capital: «Danke, Jungs: Argentinien ist Weltmeister! Und eines Tages wurde der Traum wahr. 36 Jahre Sehnsüchte, Hoffnungen, Ärger und Wut. Aber Lionel Messi hat diesen Kampf nicht aufgegeben und auf der letzten Station seiner bemerkenswerten Fussballkarriere das erreicht, was das argentinische Volk und Millionen Menschen auf der ganzen Welt sehnsüchtig herausschreien wollten: Weltmeister!»

Frankreich

L'Equipe: «Frankreich hat seine Krone verloren nach einem legendären Final. Es ist ein Stich ins Herz nach einem Endspiel, wie es noch nie eines gegeben hat. Wir können uns ein bisschen damit trösten, dass Lionel Messi Weltmeister ist, ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte des Fussballs.»

Liberation: «Von St. Nazaire über Paris und Lyon bis nach Strassburg ist man sich einig: Solch ein Endspiel werden wir nie mehr wieder erleben.»

Le Parisien: «Am Ende waren Les Bleus nach einem unwirklichen und so grausamen Finale geschlagen. Der Dreierpack von Kylian Mbappé hat nicht gereicht, auch wenn Didier Deschamps fast alles über den Haufen geworfen hat.»

Kylian Mbappes läuft am Pokal vorbei.
Legende: Goldener Schuh, aber vorerst kein zweiter goldener Pokal Kylian Mbappes Dreierpack reichte im Final gegen Argentinien nicht zum Sieg. Keystone/AP/Natacha Pisarenko

Schweiz

Tages-Anzeiger: «Messi ist im Olymp. Er braucht endgültig keinen Vergleich mehr mit anderen grossen Nummer 10 des argentinischen Fussballs zu fürchten. Jetzt ist er da, wo Diego Maradona schon 1986 war.»

NZZ: «Nun ist Messi also angekommen. Ebenbürtig mit Maradona und Pelé, den Allergrössten, dazu noch mit einer Leistung, die gut genug war, um seiner Mannschaft die entscheidenden Impulse zu geben.»

Blick: «Ein Final zum Verlieben. Der Final zwischen Argentinien und Frankreich ist an Dramatik, Emotionen, Spannung und Wahnsinn nicht zu überbieten – und bereits heute Fussball-Geschichte.»

Grossbritannien

The Sun: ««Der beste Final, den es jemals gegeben hat. Das beste Fussballspiel, das es jemals gegeben hat, sicherlich. Der leicht verwirrte Fifa-Chef Gianni Infantino behauptete gestern, dass es die beste WM aller Zeit gewesen sei. Und nach diesem nervenaufreibenden, verblüffenden und absolut atemberaubenden Fussballspiel hat er jetzt vermutlich recht.»

Gianni Infantino umarmt Lionel Messi.
Legende: Leicht verwirrt? Die britische Sun hat den Schweizer Fifa-Chef am Finaltag so gesehen. Keystone/EPA/Friedemann Vogel

Brasilien

O Globo: «Messi hat seinen Gala-Abschied, schreibt seinen Namen in die Galerie der Unsterblichen bei WM-Turnieren und zieht mit Maradona gleich.»

Folha de Sao Paulo: «Messi gewinnt die WM, die WM gewinnt Messi. Argentinien mit Champagner-Fussball in einigen Minuten, und leidend in anderen.»

SRF zwei, sportlive, 18.12.22, 15:00 Uhr;

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