Die Frage nach der Richtigkeit des WM-Zuschlags für Katar «hätte schon viel früher beantwortet werden müssen – und zwar mit einem Nein!», sagte Hansi Flick in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung .
Dass in Katar beim Thema Menschenrechte, beim Thema Nachhaltigkeit vieles nicht stimmt, ist ja offensichtlich.
An seiner Unterstützung für Kritik an den Bedingungen in Katar und der Entscheidung der Fifa für die Ausrichtung des Turniers in dem Wüstenstaat liess der 57-Jährige keinerlei Zweifel bestehen: «Dass in Katar beim Thema Menschenrechte, beim Thema Nachhaltigkeit vieles nicht stimmt, ist ja offensichtlich.»
Flick hatte sich noch im August an die Thematik herangetastet und damals bedauert, «dass dieses Turnier keine WM für die Fans wird». Er habe viele Bekannte, sagte Flick vor Monatsfrist zur Begründung seiner Haltung, «die gerne nach Katar fliegen würden, es aber aus vielerlei Gründen unterlassen». Sie könnten sich die Preise nicht leisten, die Situation etwa für Homosexuelle sei inakzeptabel, es gebe Menschenrechtsverletzungen, weil Minderheiten ausgegrenzt würden.