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Rund zwei Wochen bis zur WM Achtung Nati: Die WM-Gegner haben treffsichere Stürmer

Die Angreifer der Schweizer WM-Gruppengegner erzielen zurzeit Tore am Laufmeter. Wir bieten eine Übersicht.

Neymar, Eric Maxim Choupo-Mouting und Aleksandar Mitrovic (v.l.n.r.).
Legende: Erfreuen sich einer guten Form Neymar, Eric Maxim Choupo-Moting und Aleksandar Mitrovic (v.l.n.r.). imago images / Le Pictorium / Eibner / Colorsport

Neymar (BRA/PSG)

Dass der teuerste Fussballer der Welt zu den besten seines Fachs gehört, ist wahrlich kein Geheimnis. Nach einer durchzogenen letzten Saison ist Neymar vor der WM in absoluter Topform. In der Liga sammelte der brasilianische Ausnahmekönner in 12 Spielen bereits 18 Skorerpunkte. Auch in der Champions League (gegen Juventus fehlte er gesperrt) netzte er bisher zweimal ein.

Eric Maxim Choupo-Moting (CAM/Bayern München)

Jahrelang blieb dem in Hamburg geborenen Stürmer beim deutschen Ligakrösus nur die Joker-Rolle vorbehalten. «Dank» der Verletzung von Sturmkollege Thomas Müller rückte Choupo-Moting im Oktober in die Startelf der Bayern. Das Vertrauen zahlte er sogleich zurück. Wettbewerbsübergreifend netzte der 33-Jährige in 6 Spielen in Folge ein. Am Dienstag krönte er seinen Lauf mit einem Traumtor gegen Inter Mailand.

Aleksandar Mitrovic (SRB/Fulham)

Spätestens seit der WM 2018 ist Aleksandar Mitrovic den Schweizer Nati-Fans ein Begriff. Beim turbulenten 2:1-Sieg der Schweiz erzielte der Serbe den 1:0-Führungstreffer. Der Stürmer hat in den 4 Jahren nichts von seiner Kaltblütigkeit eingebüsst. Mitrovic, der seit 2018 für Fulham auf Torejagd geht, steht in der Premier League bereits bei 9 Saisontoren. Nur Harry Kane (10) und Überflieger Erling Haaland (17) haben bisher mehr Treffer erzielt. Mitrovic führte Fulham letzte Saison mit unfassbaren 43 Toren in 44 Spielen in der Championship zum Aufstieg.

Dusan Vlahovic (SRB/Juventus Turin)

Dass die «Alte Dame» derzeit sowohl europäisch (Out in der Vorrunde der Champions League) als auch in der heimischen Liga (nur Platz 7) am Stock geht, liegt nicht am serbischen Stürmer. Der 22-Jährige, für den Juventus Turin im Januar 70 Millionen Euro nach Florenz überwiesen hatte, trifft auch in dieser Saison regelmässig. Die letzten Partien verpasste er aber wegen Adduktorenbeschwerden. Der Weg an die WM wird zum Wettlauf mit der Zeit.

Gabriel Jesus (BRA/Arsenal)

Zumindest Granit Xhaka muss Gabriel Jesus nicht vorgestellt werden. Der Brasilianer steht seit dieser Saison bei Arsenal unter Vertrag und ist mitverantwortlich für den Höhenflug der «Gunners». Neben 5 Toren legte der Stürmer schon 6 Mal für seine Teamkollegen auf.

Jean-Pierre Nsame (CMR/Young Boys)

Sein missglückter Abstecher nach Venedig ist längst Geschichte. Der zweifache Liga-Topskorer steht bei wettbewerbsübergreifend 15 Saisontoren und sorgt dafür, dass YB im Schweizer Fussball wieder das Mass aller Dinge ist. Gut möglich, dass Nsame seine Treffsicherheit auch am 24. November gegen seine Wahlheimat unter Beweis stellen kann. Im September wurde er nach langer Absenz wieder für die kamerunische Auswahl aufgeboten.

SRF zwei, Champions League – Highlights, 1.11.2022, 23 Uhr ; 

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