Der Sieger der Copa Libertadores, dem süd- und mittelamerikanischen Pendant zur Champions League, musste lange zittern. Angreifer Lucas Alario erlöste den Rekordmeister seines Landes mit seinem Treffer erst in der 72. Minute. Zuletzt hatte sich River Plate vor 29 Jahren den Titel als Weltpokalsieger gegen Steaua Bukarest gesichert.
Bekommt Mascherano seinen Traumfinal?
Im Final am Sonntag in Yokohama trifft River Plate auf den Sieger der Partie vom Donnerstag zwischen dem CL-Sieger FC Barcelona und Guangzhou Evergrande aus China. Die Chinesen werden von Luis Felipe Scolari trainiert und haben in den Viertelfinals etwas überraschend Club America aus Mexiko ausgeschaltet.
Beim FC Barcelona wird vor allem Javier Mascherano auf die Final-Qualifikation hoffen. Der Defensivspieler startete seine Karriere beim Verein aus Buenos Aires.