Der ehemalige Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke scheiterte mit seinem Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof TAS gegen eine Zehn-Jahres-Sperre durch den Weltverband.
Gegen Ethikcode verstossen
Das höchste Sportgericht in Lausanne bestätigte in einer Mitteilung am Freitag die gegen den Franzosen erhobenen Vorwürfe und das Urteil der Fifa-Berufungskommission. Valcke habe gegen den Ethikcode des Weltverbands in mehreren Punkten verstossen, hiess es weiter. Er sei unter anderem am Weiterverkauf von WM-Tickets beteiligt gewesen und habe bei der Fifa-Untersuchung nicht kooperiert.
Die Sperre von ursprünglich zwölf Jahren war von der Fifa-Berufungskommission im Juni 2016 auf zehn Jahre verringert worden. Zudem muss Valcke eine Busse von 100'000 Franken zahlen.