Kamerun darf sich zum fünften Mal nach 1984, 1988, 2000 und 2002 Sieger des Afrika Cups nennen. Die in Gabun eher überraschend in den Final vorgestossenen «unbezähmbaren Löwen» gewannen den Final in Libreville gegen Rekordsieger Ägypten 2:1.
Aboubakar avanciert zum Matchwinner
Das entscheidende Tor fiel erst kurz vor Schluss. Vincent Aboubakar erzielte in der 88. Minute das 2:1. Der zur Pause eingewechselte Stürmer von Besiktas Istanbul setzte sich im Kampf mit drei Gegenspielern durch, überlobte den letzten und bezwang Goalie Essam El-Hadary.
Der ehemalige Basler Mohamed Elneny hatte Ägypten in der 22. Minute in Führung gebracht, der wie Aboubakar eingewechselte Verteidiger Nicolas Nkoulou glich für Kamerun nach einer Stunde per Kopfball aus.
Im Spiel um Platz 3 hatte sich bereits am Samstag Burkina Faso mit 1:0 gegen Ghana durchgesetzt.