Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Internationale Ligen Entlassung statt Essen: Tuchel über sein BVB-Out

Thomas Tuchel hat erstmals über seine Entlassung bei Borussia Dortmund gesprochen und diese mit zwischenmenschlichen Differenzen mit der BVB-Führung begründet.

«Wenn starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen, entsteht Reibung», sagte Thomas Tuchel dem ZEITmagazin Mann. «Da bin ich keineswegs immer das Opfer, um Gottes willen.»

Wer weiss, dachte ich. Vielleicht gibt es ein gemeinsames Essen und ein klärendes Gespräch.
Autor: Thomas Tuchel

Der 44-Jährige habe aber bis zuletzt an eine Einigung geglaubt und schildert den Tag seiner Entlassung: «Der Termin war in einem Hotel, nicht auf dem Vereinsgelände», schildert Tuchel. «Wer weiss, dachte ich. Vielleicht gibt es ein gemeinsames Essen und ein klärendes Gespräch.»

Thomas Tuchel (l.) und Hans-Joachim Watzke.
Legende: Hatten nicht dasselbe Ziel Thomas Tuchel (l.) und Hans-Joachim Watzke. Imago

Der Termin sei bereits nach einer Viertelstunde beendet und die Kündigung ausgesprochen gewesen, sagte Tuchel, der sich erstmals zu seiner Entlassung äusserte.

Zerrüttetes Verhältnis mit Watzke und Zorc

Dortmund hatte sich nach monatelangen Querelen Ende Mai von Tuchel getrennt. Das Verhältnis zwischen Tuchel, der den BVB im Juli 2015 übernommen hatte, und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc galt als zerrüttet. Zwei Tage zuvor hatte Tuchel den BVB im Final gegen Eintracht Frankfurt zum DFB-Pokalsieg geführt.

Video
Aubameyang schiesst BVB zum Pokalsieg
Aus sportaktuell vom 27.05.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 56 Sekunden.

Meistgelesene Artikel