Kurzzeitig erneute Sorgen um Pelé
Brasiliens Fussball-Idol Pelé ist aufgrund von Atemproblemen vorübergehend wieder auf die Intensivstation verlegt worden. Das teilte das Albert Einstein Hospital in Sao Paulo am Freitagabend mit, von einer «präventiven Massnahme» war die Rede. Nach der Stabilisierung befinde sich der 80-jährige Patient nun wieder auf der Halbintensivstation, heisst es weiter: «Er ist derzeit aus kardiovaskulärer und respiratorischer Sicht stabil.» Pelés Tochter Kely Nascimento beruhigte derweil die Anhänger. «Dies ist das normale Genesungsszenario für einen Mann in seinem Alter«, schrieb sie auf Instagram: «Nach einer Operation wie dieser geht man manchmal zwei Schritte vor und einen zurück. Gestern war er müde und machte einen Schritt rückwärts. Heute hat er zwei Schritte nach vorn gemacht.»
Deutschland: Herz-OP bei Coman
Bayern München muss für etwa 2 Wochen ohne Kingsley Coman auskommen. Der französische Internationale musste sich einem operativen Eingriff am Herzen unterziehen. «Er hatte einen leichten zusätzlichen Herzschlag, eine kleine Herzrhythmusstörung», erklärte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann. Die Probleme beim 25-jährigen Flügelspieler, der phasenweise wiederholt kurzzeitig über Atemprobleme geklagt hatte, seien nun durch eine Verödung behoben worden. Noch am Dienstag beim 3:0-Sieg der Bayern zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase in Barcelona wurde Coman in der Schlussviertelstunde eingewechselt.
Resultate
Italien: Verband ermittelt nach Rassismus-Vorfall gegen Lazio
Die Beleidigungen gegen Milan-Profi Tiémoué Bakayoko ziehen juristische Ermittlungen nach sich. Der Vize-Meister hatte den Vorfall gegen seinen Spieler im Rahmen der Serie-A-Partie gegen Lazio Rom dem nationalen Verband gemeldet. Entsprechend wird nun Video-Material gesichtet. Die Fans des Hauptstadtklubs hatten am Sonntag beim 0:2 in Mailand den eingewechselten Bakayoko Berichten zufolge mit rassistischen Sprechchören eingedeckt.